Januar - Dezember 2022

SA 17. Dezember / 12-16 Uhr / Schwankhalle, Bremen
DO WHAT YOU SAW
WORKSHOP
In diesem kostenlosen Workshop stellt die finnische Performance-Company Oblivia ihre Arbeitsmethode »Do what you saw« vor. Es handelt sich um eine spielerische Art, Material für Performances zu entwickeln. Nach einer Aufwärmphase für Körper und Stimme wird mithilfe der Methode »Do What You Saw« Material für eine gemeinsame Impro am Ende kreiert. Der Workshop lädt ein zu erfahren, wie Ideen in Handlungen und Texte umgewandelt werden können. Dabei teilt Oblivia ihre Expertise im Umgang mit Subtilität, Humor, Präsenz und Timing.
Teilnahme kostenlos > Infos: www.schwankhalle.de
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen
FR 16. und SA 17. Dezember / 20 Uhr / Schwankhalle, Bremen
VERDRÄNGEN VERDRÄNGEN VERDRÄNGEN
MUSIKTEHATER VON OBLIVIA

»Verdrängen Verdrängen Verdrängen« ist ein Werk über Gefühle, Erinner­ungen und Unter­drückung. Auf ihre ganz eigene, humorvolle Art erforscht die finnische Performancegruppe Oblivia das kollektive euro­päische Unbewusste und befragt die vielen Bedeutungen des deutschen Wortes »Verdrängen«. Verdrängen kann Ablehnung, Verzicht oder physisches Verdrängen bedeuten – unter Anderem. Gemeinsam mit der Stuttgarter Komponistin Yiran Zhao entstand ein minimal­istisches Stück Musikt­heater, bei dem nicht Instrumente, sondern die Körper der Performer­:innen im Mittelpunkt stehen. Hier wird das Vertraute ungewohnt und das Unheimliche die neue Norm!
Eintritt: 7 / 10 / 14 € (solidarisches Preissystem) / 3 € (Bremen Pass / Kultursemesterticket) > Infos: www.schwankhalle.de
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen
MI 7. Dezember / 20 Uhr / Galerie der Hochschule für Künste Bremen
MOVEMENT TO SOUND, SOUND TO MOVEMENT
MULTIMEDIA-KLAVIERKOMPOSITIONEN MIT REI NAKAMURA
Die Pianistin Rei Nakamura gestaltet seit 2007 Programme für Klavier, Elektronik und Video. Mehr als 30 speziell für sie entstandene Multimedia-Kompositionen wurden bisher uraufgeführt. Mit dieser zeitgemäßen und innovativen Erweiterung des Klavierrepertoires über die Musik hinaus ist Rei Nakamura auf große Resonanz gestoßen, bis hin zu einem Buch, das sich eigens damit beschäftigt (Wolke-Verlag 2021). Nun gastiert sie mit einem neuen Programm in Bremen: Studierende der Elektroakustischen Komposition haben in einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit Studierenden der Freien Kunst neue Stücke entwickelt, die zusammen mit einer weiteren Uraufführung des HfK-Alumnus Vinicius Giusti und einem Stück des argentinischen Komponisten Fernando Manassero zu erleben sind.
Eintritt frei > Infos: www.pgnm.de, anm.hfk-bremen.de
Eine Veranstaltung der Hochschule für Künste Bremen (Atelier Neue Musik / Studiengang Freie Kunst) und von REM / pgnm. Die Reihe REM der projektgruppe neue musik bremen wird unterstützt vom Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen.
DI 6. Dezember / 20 Uhr (Einlass um 19 Uhr) / Schwankhalle, Bremen
ANACHRONISM 1134903170
Die Konzertreihe »Anachronism« ist eine Plattform für Formen der musikalischen Ausuferung, inkonsistent kuratiert, mit drei bis vier Projekten pro Abend. Sie reichen von Improvisation bis zu konzeptueller Klangkunst, von experimentellen Klängen und fluiden Soundstrukturen bis Noise-Geballer. In der Dezember-Ausgabe treten auf: Cedric Fermont, sinus4000, Die Stadt der Zukunft und DJ Klaus Hipstehr.
Eintritt: 5 € (Abendkasse) > Infos: www.schwankhalle.de
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

 

MO 5. Dezember / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen, Großer Saal
DI 6. Dezember / 19 Uhr / theater wrede+, Oldenburg
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON - KONZERT X
MIT URAUFFÜHRUNGEN VON JAMILIA JAZYLBEKOVA und ANDREAS PAPAROUSOS
Im Jahr 2022 feiert das Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit 10 Konzerten sowie 10 Auftragswerken. Das 10. Konzert mit gleich zwei Weltpremieren ist der furiose Schlusspunkt dieser Jubiläumsreihe, bei dem Ensemble New Babylon in erweiterter Besetzung zusammen mit dem oh ton-ensemble zu einem Kammerorchester anwächst.
Iannis Xenakis: »A l’île de Gorée« (1986) für verstärktes Cembalo und Kammerorchester
Tania León: »Hechizos« (1995) für Kammerorchester
Anna Thorvaldsdottir: »Aequilibria« (2014) für Kammerorchester
Andreas Paparousos: Auftragswerk (2021/22, Uraufführung) für Kammerorchester und Elektronik
Jamilia Jazylbekova: Auftragswerk (2022, Uraufführung) für Kammerorchester
Mitwirkende: Ensemble New Babylon Bremen und oh ton-ensemble Oldenburg, Mireia Vendrell del Álamo (Cembalo), Eva Fodor (Dirigentin)
Eintritt Bremen: 15 € / erm. 8 € > Eintritt Oldenburg: t.b.a. > Infos: [Seite des ENB gerade nicht aktiv]
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon in Kooperation mit oh ton - Förderung Aktueller Musik e.V. Das Konzert in Bremen wird gefördert vom Senator für Kultur Bremen, klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, der Schulze Fielitz Stiftung Berlin, der Waldemar Koch Stiftung sowie der Sparkasse Bremen

 

 

SO 4. Dezember / 17 Uhr / Konzertsaal der Hochschule für Künste Bremen
FUKIO SAXOPHONQUARTETT
Das Konzert mit dem international konzertierenden Fukio-Quartett gibt einen Überblick über die Saxophonliteratur der letzten Jahrzehnte:
Iannis Xenakis (1922-2001): »XAS« (1987) für Saxophonquartett
Camilo Méndez San Juan (*1982): »(White) Planes in Dissolution« (2014-2019) für SATB und 4 Sopran-Saxophone
William Allbright (1944-1998): 3 Sätze aus den »Fantasy Etudes« (1993-1995) für Saxophon-Quartett, No. 1 »A Real Nice Number«, No. 2 »Pypes«, No. 6 »They Only Come Out at Night«
Robin Hoffmann (*1970): »Der blutige Schaffner« (1996) für Saxophonquartett
Eckart Beinke (*1956): »5. Saxophonquartett« (2022)
Iannis Xenakis (1922-2001): »XAS« (1987)
Am Samstag, 3. Dezember, um 14 Uhr führt das Quartett einen Saxophon-Workshop für Studierende der HfK durch.
Fukio Saxophonquartett: Joaquín Sáez Belmonte (Sopransaxophon), Xavier Larsson Páez (Altsaxophon), José Manuel Bañuls Marcos (Tenorsaxophon), Xabier Casal Ares (Baritonsaxophon)
Eintritt: 15 € / erm. 8 € / Studierende der HfK frei > Infos: anm.hfk-bremen.de, ohton.de/, fukioquartet.com/
Eine Veranstaltung von oh ton - Förderung Aktueller Musik e.V. in Kooperation mit dem Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen und dem Oldenburgischen Staatstheater, gefördert von der Waldemar Koch Stiftung und klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

FR 2. Dezember / 21 Uhr / MIBsaal, Buntentorsteinweg 112, Bremen
DIALOG 22 02 20 22
URAUFFÜHRUNG DER KONZERTVERSION: MUSIKFILM MIT LIVE-ZUSPIEL
Im Rahmen des Mini-Festivals »IMPROVISATIONEN 219 XXL« präsentieren Alexander Derben und Reinhart Hammerschmidt den Musikfilm »DIALOG 22 02 20 22«. Im Fokus steht das Thema »Menschen im Krieg«. Entscheidend für die Auswahl dieser Thematik waren die Ereignisse zu Beginn dieses Jahres, der kriegerische Angriff auf die Ukraine, welcher am 22.02.2022 durch Wladimir Putins Dekrete zur Anerkennung der abtrünnigen Provinzen in der Ost-Ukraine ihren Anfang nahm. Als zentrales Bildmaterial wurden Elemente des Stummfilms »Verteidigung von Sewastopol« (RU, 1911) ausgewählt, ergänzt mit eigenen Videoaufnahmen symbolträchtiger Elemente und Bezüge zum derzeitigen Krieg.
Offizielle Online-Releases am 22.11.2022: youtu.be/f3Z4ziW-M3E und vimeo.com/channels/dialog2202

Beteiligte Künstler: Alexander Derben (Konzeption, Klavier, Elektronik, Video), Reinhart Hammerschmidt (Konzeption, Kontrabass, Video)
Eintritt: 15 € / erm. 10 € > Infos: www.musikerinitiative-bremen.de
Eine Veranstaltung der Musikerinitiative Bremen e.V., produziert im Rahmen von NEUSTART KULTUR und gefördert vom MUSIKFONDS

 

 

DO 1. Dezember / 20 Uhr / Kulturkirche St. Stephani, Stephanikirchhof 8, Bremen
HOMMAGE À IANNIS XENAKIS
Anlässlich des 100. Geburtstags von Iannis Xenakis spielt das Bremer Schlagzeugensemble Auftragswerke an drei Generationen griechischer Komponist:innen. Die Werke wurden geschrieben im Rahmen des Projekts Schlag>|<Art des Bremer Schlagzeugensembles.
Iannis Xenakis (1922-2001): »Okho« (1989) für drei Schlagzeuger
Dimitri Papageorgiou (*1965): »îmbăta« (2022) für vier Schlagzeuger
Georgia Koumará (*1991): »radical attention« (2022) für vier Schlagzeuger
Petros Leivadas (*1990): »Nachtwachen« (2022) für vier Schlagzeuger
Irini Amargianaki (*1980): »a lullaby for Xenakis« (2022) für vier Schlagzeuger
Ausführende: Bremer Schlagzeugensemble; Leitung: Olaf Tzschoppe
Eintritt: 19 € / erm. 11 € / Bremen-Pass 6 € > Infos: https://olaftzschoppe.de/de/projekte/bremer-schlagzeugensemble/
Eine Veranstaltung des Bremer Schlagzeugensembles, gefördert von der Kulturkirche St. Stephani, Bremen

 

 

DI 29. November / 18:30 und 20 Uhr / Galerie und Konzertsaal der Hochschule für Künste Bremen

XENAKIS

 WERKE FÜR SCHLAGZEUG UND ENSEMBLE-WERKE VON IANNIS XENAKIS

»Psappha« (1975) für einen Schlagzeuger

»Dmaathen« (1976) für Oboe und Schlagzeug

»Persephassa« (1969) für 6 Schlagzeuger

»Thallein« (1984)
»Jalons« (1986)
»Kaï« (1995)

Mitwirkende: Ensemble ANM, oh ton-ensemble, Studierende der Hochschule für Künste Bremen und der Folkwang Hochschule für Künste Essen, René Gulikers (musikalische Leitung), Prof. Olaf Tzschoppe (musikalische Leitung, Einstudierung), Prof. Michael Pattmann (Einstudierung)
Eintritt frei > Infos: https://anm.hfk-bremen.de

Eine Veranstaltung des Atelier Neue Musik, Bremen. Das Konzert um 18:30 Uhr ist ein Kooperationsprojekt der Folkwang Hochschule für Künste Essen und der Hochschule für Künste Bremen.

 

 

SO 20. November / 11:15 Uhr / Oldenburgisches Staatstheater
MO 21. November / 19:30 Uhr (mit Publikumsgespräch nach dem Konzert) / Oldenburgisches Staatstheater
2. SINFONIEKONZERT

NATURGEWALT UND MENSCH
Ernst Rudorff (1840-1916): Ouvertüre »Otto der Schütz« op. 12
Tôru Takemitsu (1930-1996): »Rain Tree« für drei Schlagzeuger
Daniel Michael Kaiser (*1976): »White, Vanishing« (UA)
Ralph Vaughan Williams (1872-1958): Sinfonie Nr. 7 »Sinfonia Antartica«
Mitwirkende: Hendrik Vestmann (Dirigent), Philipp Arndt, Andreas Heuwagen, Moritz Weller (Schlagzeug), Martha Eason (Sopran), Damen des Opernchores
Eintritt: je nach Platzgruppe 40 / 34 / 25 / 19 € / Rollstuhlplatz 34 €  > Infos: https://staatstheater.de
Eine Veranstaltung des Oldenburgischen Staatstheaters. Die Uraufführung des Werks »White, Vanishing« von Daniel Michael Kaiser ist gefördert von klangpol - Netzwerk Neue Musik Nordwest.

 

 

FR 18. November / 20 Uhr / Wilhelm13, Oldenburg
GEHÖRGÄNGE #31
DIE KUNST DER IMPROVISATION – LARS UNGER: IN TOKIO IST ES STILL
Ein die Genres übergreifendes Konzert- und Kunstereignis, bei dem Hip Hop, Neue Musik, Improvisierte Musik und Electronics auf vier bühnenbildähnliche Werke des Oldenburger Künstlers Lars Unger reagiert. Die musikalischen Akteure sind Wilson&Jeffrey, das Felix Pätzold Duo, das HCL-Ensemble und Wilco Alkema. Wie bei Gehörgänge üblich wird eine Free Style Jam mit Wilson&Jeffrey und dem HCL-Ensemble das Konzert abrunden. Eine Einführung zu Lars Unger und seinen Arbeiten hält die Kunst- und Theaterwissenschaftlerin Eefke Jehlicka-Kleimann.
Eintritt: 15 €  / erm. 10 € > Infos: www.jmio.de/
Eine Veranstaltung der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg e.V., gefördert durch die Oldenburgische Landschaft und klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

DO 17. - SO 20. November / Sendesaal Bremen, Schwankhalle, Bremen, St. Petri Dom, Bremen
SO! ... ENTSCHEIDEN UND DANN BLEIBEN!
21. BIENNALE AKTUELLE MUSIK BREMEN
Die 21. Biennale Aktuelle Musik der projektgruppe neue musik bremen legt den diesjährigen Schwerpunkt auf Produktionen der internationalen zeitgenössischen Musik, die sich durch Konzentration auf wenige Elemente auszeichnen. Nicht Abwechslung, Gegensätzlichkeiten oder ständig fortschreitende Entwicklungsverläufe, sondern das Ausleuchten und Ausloten des musikalischen Materials in zahlreichen Details und Facetten stehen im Mittelpunkt. Die Stücke fordern die Rezipient:innen auf, langsame Modifizierungen und kleinste Veränderungen im nur scheinbar immer Gleichen wahrzunehmen.

Eintritt frei. Spenden erbeten > Infos: www.pgnm.de
Eine Veranstaltung der projektgruppe neue musik bremen e.V. (pgnm) in Kooperation mit dem Sendesaal Bremen, der Schwankhalle, Bremen, dem St. Petri Dom Bremen, der Städtischen Galerie, Bremen, und dem Novum Hotel Bremer Haus, mit Unterstützung vom Senator für Kultur Bremen, der Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH

 

 

SA 12. November / 20 Uhr / Exerzierhalle, Oldenburg
NOIeS!
BLUSCREEN ENSEMBLE: RADIKAL ZART
Schwirrende Obertöne, scheppernder Rost, meditierende Orgelklänge und pfeifende Schläuche – das BlueScreen Ensemble stellt in seinem Programm »radikal zart« selbstgebaute Klangobjekte in den Mittelpunkt. Dabei schöpft die inklusive Formation aus ihrer mehr als 20-jährigen Erfahrung mit experimenteller Musik. Perlen aus dem umfangreichen Repertoire werden durch neue Versuchsanordnungen ergänzt und die Ohren kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Das Ensemble lässt sich von Künstler:innen wie Matthias Kaul, Violeta Dinescu, Jean Tinguely, John Cage und Giusto Pio inspirieren. Die Ideen, Klangstrukturen und musikalischen Gesten der Vorbilder werden zum improvisatorischen Ausgangspunkt, von dem aus BlueScreen seine ganz eigenen Wege beschreitet.
Eintritt: 10 € / erm. 5 € > Infos: staatstheater.de, blauschimmel-atelier.de
Eine Veranstaltung des Oldenburgischen Staatstheaters in Kooperation mit dem Blauschimmer Atelier e.V. / BlueScreen Ensemble

 

 

FR 11. November / 20 Uhr / Wilhelm13, Oldenburg
GEHÖRGÄNGE #30
DIE KUNST DER IMPROVISATION – MIT ULRIKE PETRITZKI
Die Bremer Musikerin Ulrike Petritzki, Blockflöte, ist zu Gast bei den Gehörgängen, mit diesem für Jazz und Improvisierte Musik noch ungewöhnlichen Instrument. Den Abend wird sie zusammen mit dem HCL-Ensemble gestalten. Ulrike Petritzki studierte Blockflöte in Bremen und Amsterdam bei Gert Lünenbürger, Han Tol, Walter Van Hauwr und war Meisterschülerin von Frans Brüggen. Sie unterrichtet Blockflöte und Blockflötenmethodik an der Hochschule für Künste Bremen und leitet die Musikschule des Landkreises Verden. Neben ihrem Spezialgebiet der historischen Aufführungspraxis widmet sie sich der zeitgenössischen Musik und freien Improvisation. Sie konzertierte in verschiedenen Barock- und Improvisationsensembles im In- und Ausland.
Eintritt: 15 €  / erm. 10 € > Infos:
www.jmio.de/, www.musikschule.bremen.de
Eine Veranstaltung der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg, gefördert durch klangpol - Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

Ab DI 8. November / 19 Uhr / Schwankhalle Bremen (Treffpunkt im Foyer)
SCHWANKCORE
ZUSAMMEN SINGEN IN DER SCHWANKHALLE
Ab dem 8. November trifft sich jeden Dienstag der neu gegründete »Schwankcore« zum Singen in der Schwankhalle! Mitmachen können alle, die Lust und Spaß am Singen haben – mit und ohne Vorerfahrung. Geleitet wird der Chor von Mara Hebel. Sie ist musikalisch vielseitig unterwegs und hat vom klassischen Hochschulchor bis zu ihrem Jazz-Vokalensemble NEILON schon verschiedene Chor- und Ensembleprojekte geleitet. Mit dem »Schwankcore« möchte sie vor allem gemeinsam ausprobieren – dafür bringt sie vielfältige Konzepte, Improvisationen, aber auch eigene Arrangements und Stücke mit.
Eintritt frei. Spenden erbeten > Infos: www.schwankhalle.de
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

 

SA 22. Oktober / 20 Uhr / Exerzierhalle, Oldenburg
NOIeS!
DUO KYSE DRÜB FEAT. MORITZ SEMBRITZKI
Das Duo KySe DrüB trifft auf den aus Oldenburg stammenden Wahlberliner, Gitarristen und Komponisten Moritz Sembritzki. KySe DrüB sind Sebastian Büscher (Tenor, Bassklarinette, FX) und Krystoffer Dreps (Sampler, FX, Komposition), beide Lehrbeauftragte an der Universität Oldenburg. Mit Moritz Sembritzki machen sie Musik, die sich zwischen Jazz, Neuer Musik und Electronica bewegt, von Saxophon oder Bassklarinette, von E-Gitarre, Sampler oder Effektgeräten getragen wird und eine Brücke spannt zwischen Komposition und Improvisation, die stets das besondere Momentum sucht.
Duo KySe DrüB. Sebastian Büscher (Tenor-, Bassklarinette, FX), Krystoffer Dreps (Sampler, FX, Komposition) 
Eintritt: 15 € / erm. 7,50 € > Infos:
staatstheater.de, krd-music.bandcamp.com/
Eine Veranstaltung des Oldenburgischen Staatstheaters in Kooperation mit dem Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

 

SA 15. Oktober / 20 Uhr / Kirche Unser Lieben Frauen, Bremen

WAS IST ZEIT? (NO II)

MULTIMEDIALES KONZERT MIT DREI URAUFFÜHRUNGEN UND MODERATION

Vor zehn Jahren wurde Realtime – Forum Neue Musik in Bremen gegründet. Aus diesem Anlass veranstaltet der Verein ein weiteres Konzert zum Thema Zeit. Künstler:innen aus Deutschland und Polen setzen sich mit der Frage »Was ist Zeit?« in einem multimedialen Abend auseinander. Zur Aufführung kommen zeitgenössische Musikwerke, darunter drei Uraufführungen, sowie Textcollagen zum Thema Zeit. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit Prof. Heinz-Otto Peitgen (Mathematiker), Prof. Ben Godde (Neurowissenschaftler), den beteiligten Künstler:innen und dem Publikum statt.

Programm

Marta Śniady (*1986): »About Time« (2020), UA für Schlagzeug-Quartett, Elektronik und Video

Auftragswerk von realtime – Forum Neue Musik e.V.

Paul Dolden (*1956): »Show Tunes in Samarian Starlight« (2012), UA für Trompete solo und Tape

Zsigmond Szathmáry (*1939): »Klang-Bilder« (2019) für Schlagzeugquartett mit einem Video von Jean-François Guiton im 2. Teil des Stücks

Ina Schoof (*1982) & Ana Baumgard (*1986): »On The Fragility of Borders« (2021) UA, Video mit Ton



Aufführende

Bremer Schlagzeugensemble, Lukasz Gothshalk (Trompete), Christian Bergmann (Sprecher, Dramaturgie)

Eintritt: 20 € / erm. 12 € > Infos: www.realtime-forum.de

Eine Veranstaltung von Realtime – Forum Neue Musik e.V., unterstützt von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung

 

 

DI 4. Oktober / 20 Uhr / Schwankhalle, Bremen
ANACHRONISM 701408733
KONZERTREIHE FÜR MUSIK UND NICHT-MUSIK
Die Konzertreihe »Anachronism« ist eine Plattform für Formen der musikalischen Ausuferung, inkonsistent kuratiert, mit drei bis vier Projekten pro Abend. Sie reichen von Improvisation bis zu konzeptueller Klangkunst, von experimentellen Klängen und fluiden Soundstrukturen bis Noise-Geballer.
Tickets: 5 € > Infos: www.anachronism.de
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

 

MO 3. Oktober / 20 Uhr / Tabakquartier – Zentrum für Kunst, Hermann-Ritter-Str. 108 E, Bremen
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON – KONZERT VIII
MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON QI CHU
In diesem Jahr feiert das Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit 10 Konzerten sowie 10 Auftragswerken in Bremen. Die Uraufführung des achten Konzerts ist ein Auftragswerk an Qi Chu (*1994, CHINA) für Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine und Kontrabass. Das Konzert findet im Rahmen des Pre-Opening im Tabakquartier statt. 
Programm
Lula Romero (*1976): »MTRAK« (2018), an electronic piece using the non-standard sound synthesis program SEGMOD
Pamela Z (*1956): »Louder Warmer Denser« (2019) for solo flautist, tape and processing
Anthony R. Green (*1984): »Nicht Zart II: Hommage à Scelsi« (2007) for contrabass and piano
Olly Wilson (1937-2018): »Echoes« (1975) for clarinet & tape
Rucsandra Popescu (*1980): »Momenti« (2005) for Flute, Percussion and Piano
Qi Chu (*1994): »Auftragswerk« (2022) für Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine, Kontrabass
Kompositionsauftrag des Ensemble New Babylon, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
Besetzung
Isabelle Raphaelis (Flöte), Martin Abendroth (Klarinette), Daria-Karmina Iossifova (Klavier), Hsin Lee (Schlagzeug), Julia Yang (Violine), Adam Goodwin (Kontrabass), Vinicius Giusti (Klangregie)
Eintritt: 18 € / erm. 13 € / Rollstuhlfahrer inkl. Begleiter 13 € > Infos: http://www.ensemblenewbabylon.com
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon, gefördert vom Senator für Kultur Bremen, klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Schulze Fielitz Stiftung Berlin, der Waldemar Koch Stiftung und der Sparkasse Bremen

 

 

SA 24. September / 21:30 Uhr / Musikerinitiative, Buntentorsteinweg 112, Bremen
ANKK L – BREMER ZINE FESTIVAL 2022
Nach den erfolgreichen Zine Festivals der vergangenen Jahre richtet Kulturnetz e.V. in Kooperation mit der Hochschule für Künste Bremen und der Städtischen Galerie Bremen 2022 die vierte Auflage des Bremer Zine Festivals aus. Wie in den Vorjahren haben bremische Zinemacher:innen die Gelegenheit, ihre Arbeiten auf der Zine-Messe zu präsentieren. Neben den lokalen Aussteller:innen werden regionale, nationale und auch internationale Heftmacher:innen ihre Arbeiten zum Kauf anbieten. Das musikalische Abendprogramm wird am Samstag von VB Schulzes Bernsteinzimmer und ANKK L gestaltet. Die beiden Konzerte werden von einer Lesung eingeleitet.
Besetzung
Christoph Ogiermann (Stimme, Keyboard), Markus Markowski (Gitarre), Reinhart Hammerschmidt (E-Bass), Tim Schomacker (Perkussion)
Eintritt frei > Infos: https://kulturbuero-bremen.de/bremer-zine-festival-2022-2/
Eine Veranstaltung von S.Y.L.K.E., gefördert durch klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

SA 24. September / 19 Uhr / Ralf Besser Stiftung für Lebenswerte, Upper Borg 147, Bremen
IMPROSCAPES
KONZERTREIHE
In der zweiten Ausgabe der Konzertreihe »Improscapes« stellt der Komponist Juan María Solare sein interaktives Improvisationskonzept »Mutual Support« vor. Bei dieser spielerischen Ur-Aufführung sind die Konzertbesucher:innen herzlich eingeladen mitzumachen.
Eintritt frei > Infos: http://hör-art.de
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V mit freundlicher Unterstützung der Karin und Uwe Hollweg Stiftung

 

 

DO 22. September / 19 Uhr / Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
MEISTERWERKE
10 KLAVIERSTÜCKE VON GEORGE CRUMB NACH BERÜHMTEN GEMÄLDEN
Gesprächskonzert mit der Pianistin Claudia Janet Birkholz und Ingo Clauß (Kurator) als Gast
Der amerikanische Komponist George Crumb (1929-2022) gilt als einer der großen Erneuerer des Klavierklangs. 2017 komponierte er seinen jüngsten Klavierzyklus, sozusagen »Bilder einer Ausstellung« des 21. Jahrhundert: »Metamorphoses« (2015-2017) bezieht sich auf Werke der bildkünstlerischen Moderne von Vincent van Gogh, James McNeill Whistler, Paul Gauguin, Vasily Kandinsky, Paul Klee, Marc Chagall, Salvador Dali und dem mit Crumb befreundeten Jasper Johns. Die Pianistin Claudia Janet Birkholz wird »Metamorphoses« interpretieren und mit dem Kurator der Weserburg über Hintergründe, Interpretationen und die Wirkung von Musik und Malerei sprechen.
Eintritt: 14 € / erm. 8 € an der Abendkasse in der Weserburg > Info: realtime-forum.de 
Realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit der Weserburg Museum für moderne Kunst, unterstützt von der Hollweg Stiftung, Dr. Gerhard Köster und der Sparkasse Bremen

 

 

SO 11. September / 17 Uhr (Einführung 16:30 Uhr) / theater wrede+, Oldenburg
FUKIO SAXOPHONQUARTETT
EIN OH TON-KONZERT
Das Konzertprogramm gibt einen Überblick über die Saxophonliteratur der letzten Jahrzehnte. Hier ist vor allem »SAX« (*1987), eines der Meisterwerke für Saxophon-Quartett, von Iannis Xenakis zu nennen, das zu Beginn und am Ende des Konzerts zu hören ist. Die Entscheidung, bestimmte Stücke im Programm zweimal zu spielen, entstand aus den Erfahrungen der pädagogischen Arbeit des Ensembles. So hat der Hörer die Gelegenheit, beim zweiten Hören mehr in der Musik zu entdecken.
Programm
Iannis Xenakis (1922-2001): »XAS« (1987) für Saxophonquartett
Camilo Méndez San Juan (*1982): »(White) Planes in Dissolution« (2014-2019) für SATB und 4 Sopran-Saxophone
Fabien Lévy (*1968): »Towards the door we never opened« (2012)
Eckart Beinke (*1956): »Understated« (2021) für solistisches Baritonsaxophon und Sopran-, Alt- und Tenor-Saxophone (S, A, T)
Uraufführung
Robin Hoffmann (*1970): »Der blutige Schaffner« (1996) für Saxophonquartett
Iannis Xenakis (1922-2001): »XAS« (1987)
Fukio Saxophonquartett
Joaquín Sáez Belmonte (Spransaxophon), Xavier Larsson Páez (Altsaxophon), José Manuel Bañuls Marcos (Tenorsaxophon), Xabier Casal Ares (Baritonsaxophon)
Eintritt: 15 € / erm. 8 € > Infos: https://ohton.de/, https://fukioquartet.com/
Eine Veranstaltung von oh ton e.V. – Förderung aktueller Musik, gefördert von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest und der Waldemar Koch Stiftung


 

SO 28. August / 20 Uhr / Tabakquartier – Zentrum für Kunst, Hermann-Ritter-Str. 108 E, Bremen
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON – KONZERT VII
MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON ELNAZ SEYEDI
In diesem Jahr feiert das Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit 10 Konzerten und 10 Auftragswerken in Bremen.
Programm
Veronika Klaus (*1984) & Zoé Byland (*1974): »at night« (2017, Deutsche Erstaufführung), painting and sound
Elnaz Seyedi (*1982): »Im Wind voller Weltraum« (2010) für Oboe und Elektronik
Kilian Schwoon (*1972): »Pendelnde Schatten« (2010) für Altflöte und Elektronik
Carola Bauckholt (*1959): »Zopf« (1992/94) für Flöte, Oboe, Klarinette
Anthony Braxton (*1945): »Composition No. 142« (1988) for six instruments
Elnaz Seyedi (*1982): »dazwischen als statischer Sonderfall« (2022, UA) für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, Violine, Violoncello
Kompositionsauftrag des Ensemble New Babylon, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
Besetzung
Isabelle Raphaelis (Flöte), Benjamin Fischer (Oboe), Nayoung Cheong (Klarinette), Mireia Vendrell del Álamo (Klavier), Marijke Tjoelker (Violine), Burkart Zeller (Violoncello), Riccardo Castagnola und Kilian Schwoon (Klangregie)
Eintritt: 18 €, erm. 13 €, Rollstuhlfahrer inkl. Begleiter 13 € > Infos: www.ensemblenewbabylon.com
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon, gefördert vom Senator für Kultur Bremen, klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Schulze Fielitz Stiftung Berlin, der Waldemar Koch Stiftung und der Sparkasse Bremen

 

 

SA 30. Juli / 18 Uhr / Küchengarten im Schlossgarten Oldenburg
BREMER SCHLAGZEUGENSEMBLE - CRASH 'N BASH
NEUE MUSIK IM SCHLOSSGARTEN BEIM OLDENBURGER KULTURSOMMER 2022
Das Bremer Schlagzeugensemble unter der künstlerischen Leitung von Olaf Tzschoppe spielt Klangkaskaden und Kettenreaktion in vielfach perkussiver Dimension. Zu Gehör kommen sechs Kompositionen, die zwischen 2019 und 2022 entstanden sind und vom Ensemble uraufgeführt wurden. Dabei gibt das Ensemble Einblick in die eigene Arbeit.
Programm
Benjamin Lang (*1976): »Old Man of Hoy« (2022)
Zsigmond Szathmáry (*1939): »Klang-Bilder« (2019)
Eckart Beinke (*1956): »4 times snare« (2021)
Volker Freidel (*1960): »SpielU(h)rZeiten« (2022)
Volker Freidel (*1960): »Kettenreaktionen« (2022)
Jehan Ariste Alain (1911-1940) / Olaf Tzschoppe: »Ce qu'Alain ferait!« (1922/2022)
Bremer Schlagzeugensemble: Hsin Lee, Aaron Schröder, Kagan Ali Söylerkaya, Olaf Tzschoppe
Eintritt frei > Infos: https://www.kultursommer-oldenburg.de, https://ohton.de
Eine Veranstaltung von oh ton e.V. – Förderung aktueller Musik im Rahmen von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgischen Staatstheater und der Kulturetage Oldenburg. Die oh ton-Konzerte im Oldenburger Kultursommer 2022 werden von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest gefördert.

 

SA 23. Juli / 18 Uhr / Küchengarten im Schlossgarten Oldenburg
DUOS FÜR E-GITARRE UND E-BASS
NEUE MUSIK IM SCHLOSSGARTEN BEIM OLDENBURGER KULTURSOMMER 2022
Der Bassist und Klangkünstler John Eckhardt und der Gitarrist Steffen Ahrens spielen und moderieren ein Duo-Konzert mit Werken von Sam Pluta, Steve Reich, Hanan Hadzijc und John Eckhardt. Darüber hinaus werden Improvisationen der beiden Musiker zu Gehör gebracht.
Eintritt frei > Infos: https://ohton.de, https://www.kultursommer-oldenburg.de
Eine Veranstaltung von oh ton e.V. – Förderung aktueller Musik im Rahmen von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgischen Staatstheater und der Kulturetage Oldenburg. Die oh ton-Konzerte im Oldenburger Kultursommer 2022 werden von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest gefördert

 

 

FR 22. Juli / 20 Uhr / Theater Wrede+, Klävemannstr. 16, Oldenburg
AN INDEX OF METALS
EINE VIDEO-OPER VON FAUSTO ROMITELLI
Wie kein anderer vermischt Fausto Romitelli die psychedelische Rockmusik der 70er Jahre mit moderner Klassik zu einer ganz eigenen Klangsprache und Ästhetik. Die spektralen Einflüsse seines Musikschaffens kommen hier ebenso zur Geltung wie seine Liebe zur psychedelischen Rockmusik. In »An Index of Metals« verzichtet Romitelli auf eine theatralische Inszenierung zugunsten Pachinis fulminanten Videoprojektionen.
Fausto Romitelli (1963–2004): »An Index of Metals« (2003), Videooper für Sopran, Ensemble, Surround-Tape und 3 Projektionen
Text: Kenka Lèkovich, Video: Paolo Pachini, Léonardo Romoli
Aufführende: oh ton-Ensemble , Bernd Schultheis (Klangregie), Michael Pattmann (Video, Cueman), Daniel Engel (Tontechnik), Ekkehard Windrich (Dirigat)
Eintritt: 12 € / erm. 8 € / Schüler*innen und Studierende frei > Infos: info@ohton.de
Eine Veranstaltung von oh ton – Förderung aktueller Musik e.V., gefördert von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, mit freundlicher Unterstützung durch die Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Neustart Kultur, NDR – Musikförderung in Niedersachsen sowie die Stadt Oldenburg

 

 

DO 14. Juli / 20 Uhr / Konzertsaal der Hochschule für Künste Bremen, Dechanatstraße 13-15
ELEKTROAKUSTISCHES KONZERT
KOREANISCHE PERSPEKTIVEN
Byung-moo Lee, Professor für Komposition an der Korea National University of Arts, stellt in diesem Konzert Stücke von sich und seinen Studierenden vor. Elektroakustische Ebenen in Kombination mit Klavier oder Video, aber auch reine Lautsprecherarbeiten wechseln dabei einander ab. Außerdem interpretiert die Pianistin Hwa-Kyung Yim ein Werk der seit langem in Deutschland lebenden Komponistin Hye-Yeon Choi für »piano performance and video«. Hye-Yeon Choi und Byung-moo Lee werden am folgenden Tag in einem Seminar die vorgestellten Stücke genauer beleuchten.
Eintritt frei > Infos: anm@hfk-bremen.de
Eine Veranstaltung des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste, Bremen

 

 

DO 14. Juli / 20 Uhr / Spedition am Güterbahnhof, Bremen
JULIA HANADI AL ABED & DAS BLO
REIHE ELEKTRONISCHER MUSK DER PROJEKTGRUPPE NEUE MUSIK BREMEN
Geboren 1977 in Bordeaux, studierte Al Abed elektroakustische Komposition am Conservatoire de Bordeaux und arbeitete lange Zeit im Studio de Création et de Recherche en Informatique et Musiques Expérimentales der Universität Bordeaux, wo sie ihre Arbeit über Klang in seiner räumlichen Dimension vertiefte. Ihre Kompositionen zeichnen sich durch eine Vielzahl an Klängen instrumentaler und elektronischer Art, sowie den Einsatz von Fieldrecordings aus. In der Spedition wird Julia Hanadi Al Abed ausgewählte Stücke ihres Schaffens auf dem Bremer Lautsprecherorchester BLO live aussteuern und so den ohnehin sehr bildreichen Klängen eine Räumlichkeit verleihen, wie es keine Heimstereoanalage allein vermag, sondern ausschließlich die etwa 200, die das BLO bilden.  
Eintritt: 7 bis 10 € > Infos: info@pgnm.de
Ein Kooperationsprojekt der projektgruppe neue musik Bremen e.V., der Spedition Bremen und des Vereins 23, gefördert vom Senator für Kultur der Stadt Bremen

 

 

DI 5. Juli / 20 Uhr / Modernes, Neustadtswall 28, Bremen
10  JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON
KONZERT VI: MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON RICARDO CASTAGNOLA
Im Jahr 2022 feiert das Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit 10 Konzerten an 10 verschiedenen Orten in Bremen sowie 10 Auftragswerken. Im sechsten Konzert erklingt u.a. ein Auftragswerk an Riccardo Castagnola (*1988) für Flöte, Klarinette, Harfe, E-Gitarre, Schlagzeug, Violoncello und Live-Elektronik.
Programm
Hildegard Westerkamp (*1946): His Master’s Voice (1985) for 2-channel audio
Michele Foresi (*1988): Yukigo (2022. UA) for half flute & cello with improvising percussionist
Hildegard Westerkamp (*1946): Dhvani (1996) for 2-channel audio
Riccardo Castagnola (*1988): Auftragswerk (2022) für Flöte, Klarinette, Harfe, E-Gitarre, Schlagzeug, Violoncello und Live-Elektronik
Eintritt: 15 € / erm. 8€ / 3€ Bremen-Pass > Infos: https://www.ensemblenewbabylon.com, www.modernes.de
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon, Bremen, gefördert durch den Senator für Kultur Bremen, klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, die Ernst von Siemens Musikstiftung, die Schulze Fielitz Stiftung Berlin, die Waldemar Koch Stiftung sowie die Sparkasse Bremen

 

 

bis SO 3. Juli 2022 / DI-SO 11-18 Uhr / Hafenmuseum Bremen, Am Speicher X
KLANK / KÖRPERICH: AUSZIEHN!
RAUMINSTALLATION IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG  »WOHNENHOCHDREI.BEZAHLBAR.BESSER.BAUEN.«
Zur Ausstellung »wohnen hoch drei. bezahlbar.besser.bauen.« trägt das Bremer MusikAktionsEnsemble KLANK gemeinsam mit der Videokünstlerin Jule Körperich eine Rauminstallation mit dem Titel »AUSZIEHN!« bei. In gemeinsamer künstlerischer Reflexion aktueller Wohn- und Eigentumsverhältnisse umspielt eine raumgreifend rüttelnde Soundarbeit aus diskretem Hörstück-Zuspiel und gut sichtbaren Klangmaterialien von KLANK Körperichs Trickfilm über einen anonymen Auszug aus einer Miniaturwohnung.
Eintritt: 5 / erm. 3,50 € > Infos: hafenmuseum-speicherelf.de
Eine Veranstaltung von SYLKE – verein zur förderung gegenwärtiger musik (Bremen) in Kooperation mit dem Hafenmuseum Speicher XI, dem Mariann Steegmann Institut und dem Bremer Zentrum Baukultur

 

 

MI 29. Juni / 20:15 Uhr / Aula des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
CAMPUS KREATIV
DER COUNTER-TENOR NICOLAS TAMAGNA STELLT SICH VOR
Die öffentliche Veranstaltungsreihe Campus Kreativ bringt Studierende und Interessierte in direkten Kontakt mit einer großen Bandbreite außeruniversitärer musikalisch-künstlerischer Praxis. Pro Semester sind vier Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen der Musik und darüber hinaus zu Besuch am Institut für Musik der Universität Oldenburg. Neben Präsentationen bietet Campus Kreativ vor allem Raum für individuelle Nachfragen und lebendigen Austausch mit den Gästen aus den Bereichen Performance, Komposition, Improvisation, Multimedia und mehr. Zu Gast an diesem Mittwoch ist der Countertenor und Händel-Spezialist Nicholas Tamagna, der auf den Bühnen der Welt zu Hause ist. Unter anderem sang er in der Spielzeit 2017/18 am Oldenburgischen Staatstheater die Titelrolle in Johann Adolph Hasses Oper »Siroe« .

Eintritt frei > Infos: https://uol.de/campuskreativ, https://nicholastamagna.com/
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, gefördert von klangpol - Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

DI 28. Juni / 20 Uhr / Konzertsaal der Hochschule für Künste, Bremen, Dechanatstr. 13-15
WERKSTATTKONZZERT
Instrumentalstudent:innen spielen neue Werke von Kompositionsstudent:innen der Hochschule für Künste. Es erklingen Kompositionen u.a. von Qi Chu, Laehwang Jang, Yeeun Go, Jonas Otte, Hualei Gan und Paul Zoder.
Eintritt frei > Infos: anm@hfk-bremen.de
Eine Veranstaltung des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste, Bremen

 

MO 27. Juni / 20 Uhr / MIB-Saal, Buntentorsteinweg 112, Bremen
UN/FIXED II
KLANK TRIFFT REI NAKAMURA
Notiertes in EchtZeit – in den UN/FIXED-Konzerten schlägt das Bremer MusikAktionsEnsemble KLANK Brücken zwischen solistischer Konzertliteratur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts und gegenwärtiger Aktuellmusik. Jeweils mit hochkarätigem Gast. Am 27. Juni ist die exquisite Freiburger Pianistin Rei Nakamura zu Gast. Nakamura engagiert sich insbesondere für ein experimentelles und spartenübergreifendes Repertoire. Dreh- und Angelpunkt der konzertanten Begegnung mit KLANK ist dabei Rei Nakamuras über die scheinbaren Beschränkungen ihres Instruments hinaus greifendes, dabei energisch-delikates Klavierspiel. Im Austausch verschiedenster Sicht- und Mach-Weisen des freien Spiels entstehen so bei UN/FIXED neue, mitunter ungeahnte, stets faszinierende Korrespondenzen zum Hörensehen.
Eintritt: pay as much as you can > Infos: www.klank.cc/
Eine Veranstaltung von S.Y.L.K.E. – Verein zur Förderung gegenwärtiger Musik, Bremen, gefördert vom Senator für Kultur Bremen sowie von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

SO 26. Juni / 16 Uhr / Galerie der Hochschule für Künste, Bremen, Dechanatstr. 13-15
SCHLAGZEIT
RAUMKLANGKOMPOSITIONEN UND MEHR ...
Im Zentrum des Konzerts stehen Werke von Sandeep Bhagwarti (*1963) und Rucsandra Popescu (*1980) für 12 Schlagzeuger, welche eigens für diese Kooperation geschrieben wurden. Um das Bremer Schlagzeugensemble in Quartettbesetzung gruppieren sich im Raum verteilt acht Schlagzeuger der Musikschule Oldenburg. Es erwartet Sie eine raumfüllende Performance unter Einsatz von Loops und glissandierenden Klängen, energisch, flexibel und interaktiv. Ergänzt wird das Programm durch Werke von Giovanni Sollima (*1962) und Olaf Tzschoppe (*1962).
Eintritt frei > Infos: www.olaftzschoppe.de, info@olaftzschoppe.de
Eine Veranstaltung des Bremer Schlagzeugensembles in Kooperation mit der Musikschule Oldenburg

 

 

SA 25. Juni / Peterstraße, Oldenburg
SA 2. Juli / Bremer Innenstadt
LANGE NÄCHTE DER MUSIK
Die LANGEN NÄCHTE DER MUSIK in Oldenburg und Bremen sind längst zum Klassiker der Kulturszene im Nordwesten avanciert. Auch im
Sommer 2022 präsentiert klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest wieder jeweils eine LANGE NACHT DER MUSIK in beiden Städten. Dabei verwandeln sich die Peterstraße in Oldenburg und die Bremer Innenstadt in »Kulturmeilen« mit musikalischen Live-Darbietungen der im Netzwerk zusammengeschlossenen Partner, ihrer Ensembles, Musiker:innen, Performer:innen und Gast-Künstler:innen. Gemeinsam kreieren sie einen anregenden Abend, der Jung und Alt zum Hören, Verweilen, Flanieren und Entdecken einlädt und mit euphorischen Darbietungen die Lust am Klang weckt. Dargeboten werden Improvisationen, ausnotierte Kompositionen, Installationen und Performances, Akustisches und Elektronisches an zahlreichen Standorten drinnen und draußen: Open-Air-Stationen, Kurz-Konzerte oder -Aufführungen sowie Aktionen im öffentlichen Raum laden zum entspannten Genießen und Flanieren ein.
Eintritt: 10 € / erm. 5 € / Solidaritätsticket 20 € > Infos: https://www.klangpol.de/projekte/lndm/
Eine Veranstaltung von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

DO 23. Juni / 19 Uhr / Forum der IGS Flötenteich, Hochheider Weg 169, Oldenburg
FR 24. Juni / 10:45 Uhr / Forum der IGS Flötenteich, Hochheider Weg 169, Oldenburg
MI 6. Juli / 20:30 Uhr / Erxerzierhalle Oldenburg (im Rahmen der Jugendtheatertage 2022)
WINTERPALAIS
STÜCKENTWICKLUNG IM RAHLEN DES WINTERREISE-PROJEKTS AN DER UNIVERSITÄT OLDENBURG
An der Universität Oldenburg wurde mit der »Winterreise« (Schubert/Müller) und deren Adaptionen, auch durch den Bremer Komponisten Uwe Rasch, gearbeitet. An der IGS Flötenteich stand das Thema »Identität« im Fokus. Daraus entstand in gemeinsamer Stückentwicklung das »Winterpalais«.
Wir schreiben das Jahr 2030. Der Wohnblock namens »Winterpalais« ist in Gefahr. Hier treffen Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Brief sorgt für Unmut und Angst, vereint aber auch die Bewohner:innen des Winterpalais: Alle Gebäude sollen klimagerecht werden. Für das Winterpalais bedeutet das den Abriss. Widerstände formieren sich, doch alle Versuche der Rettung werden überschattet. Denn da ist dieses Gerücht, dass sich wie ein Feuer unter den Bewohner:innen ausbreitet. Das Flüstern war anfangs noch leise, doch es wird zu einem immer lauteren Skandal. Kann das Winterpalais gerettet werden? 
Künstlerisches Leitungsteam:
Christina Hejny (IGS Flötenteich) – Musikalische Leitung, Arne Kreye (IGS Flötenteich) – Spielleitung, Volker Schindel (Uni Oldenburg) – Projektleitung
Eintritt: 5 € > Infos: https://uol.de/winterreise, https://staatstheater.de/programm/jugendtheatertage
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik der Universität Oldenbur. Die Aufführungen in der IGS Flötenteich, Oldenburg, sind gefördert von klangpol – Neue Musik Nordwest.

 

 

DO 23. Juni / 20 Uhr / Kulturkirche St. Stephani, Bremen
LENDSCAPES
MIT DEM LENENSEMBLE VILNIUS UND DEM BREMER LAUTSPRECHERORCHESTER
Das Programm LENdscapes wurde 2021 beim internationalen GAIDA Festival in Vilnius uraufgeführt und kommt nun nach Bremen. Als deutsche Erstaufführungen sind vier unterschiedlichste Stücke zu hören, die sich zwischen (Live-)Elektronischen Klangwelten und aktionistischen Raumbespielungen bewegen. Durch das Bremer Lautsprecher Orchester BLO werden die Klänge vieldimensional im Raum verteilt und von den Komponisten der Stücke live ausgesteuert.
Programm
Vyintas Baltakas: »CLADI III« für Ensemble und Live-Elektronik

(2021, Deutsche Erstaufführung) Auftrag der pgnm, finanziert durch die Ernst-von-Siemens-Musikstiftung
Thomas Hummel: »Also schweige ich für drei Stimmen«, 17 Instrumente und 34 Lautsprecher
(2017, Deutsche Erstaufführung)
Riccardo Castagnola: »BLO LEN« für Ensemble und Live-Elektronik
(2021, Deutsche Erstaufführung)
Christoph Ogiermann: »MULTIeTUDE 2b« für Stimmen, Ensemble, Aktionist:innen, Publikum und LautsprecherOrchester
(2021, Deutsche Erstaufführung)
Eintritt: 16 € / 9 € / Bremen-Pass 5 € > Infos: https://www.pgnm.de
Ein Kooperationsprojekt der projektgruppe neue musik Bremen e.V. mit dem LENsemble Vilnius, gefördert von der Waldemar-Koch-Stiftung Bremen, dem Goethe-Institut Vilnius und der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung, mit Unterstützung des internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts, des Lithuanian Council for Culture und von Neustart Kultur

 

 

DO 23. Juni / 19 Uhr / Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
LET'S TALK MUSIC

DER GÄNSEHAUTEFFEKT – WAS MUSIK IN FILMEN BEWEGT

Zu ihren Gesprächskonzerten lädt Claudia Janet Birkholz, Pianistin und künstlerische Leiterin des realtime-Festivals für Neue Musik, drei Mal im Jahr in die Weserburg in Bremen ein. Am 23. Juni spricht sie mit ihrem Gast, dem Filmkomponisten Henning Lohner, über die vielfältigen Formen der Filmmusik. Lohner ist einer der renommiertesten deutschen Filmkomponisten. Er studierte bei Iannis Xenakis und arbeitete mit Karlheinz Stockhausen, Frank Zappa sowie Hans Zimmer und schrieb die Filmmusik mit und für zahlreiche internationale Filme wie »Gladiator«, »Ring« oder »Der große Bagarozy«. 2012 komponierte er die Titelmelodie der »Tagesschau« neu.

Mitwirkende: Claudia Janet Birkholz (Klavier), Henning Lohner (Filmkomponist)

Mit Werken von Henning Lohner, György Ligeti, John Cage und Hans Zimmer

Eintritt: 14 € / erm. 8 € (Abendkasse) > Infos: https://realtime-forum.de/, https://weserburg.de/veranstaltungen/vorschau/

Realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit der Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen, unterstützt von der Hollweg Stiftung, Dr. Gerhard Köster und der Sparkasse Bremen

 

 

SO 19. Juni / 19 Uhr / Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON
KONZERT V: MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON MICHAEL QUELL
Im Jahr 2022 feiert das Bremer Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit zehn Uraufführungen in zehn Konzerten an zehn verschiedenen Orten in Bremen. In diesem Konzert erklingt die Uraufführung eines Auftragswerks an Michael Quell (*1960) für Streichquartett.

Eintritt: t.b.a. > Infos: https://www.ensemblenewbabylon.com
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon, gefördert vom Senator für Kultur Bremen, von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Schulze Fielitz Stiftung Berlin, der Waldemar Koch Stiftung sowie der Sparkasse Bremen

 

 

MI 15. Juni – SA 18. Juni / Werk, Bürgermeister-Smidt-Str. 218, Bremerhaven
KONFERENZ DER SYSTEME
DAS FESTIVAL FÜR ELEKTRONISCHE MUSIK IN BREMERHAVEN
Die Messe für die Bremerhavener KlangKunstSzene mit internationalen Gästen: Das Festival vereint Musiker:innen und Ensembles aus drei Generationen musikalischer Praxis in der elektronischen Musikproduktion. Zu hören sind Computer- und Synthesizermusik, elektronische Bandkonzepte, interaktive Installationen und DJing. Musik wird gelötet, programmiert und performt. Der Lautsprecher tönt im Bremerhavener »Werk – Embassy of Creators«: Musikalische Gewächse auf einem Marktplatz der Klänge. Ein Basar der eletroakustischen Möglichkeiten.
Mitwirkende: Alexandra Cardenas, bohrmaschine privat, Bruno Gola, Echo Ho, Hannes Hoelzl, Jasmine Guffond, Ralf Schreiber u.v.a.m.

Eintritt: Tageskarte 20 € / erm. 10 €  > Infos: https://unerhoert.net;  Jens Carstensen, info@unerhoert.net
Eine Veranstaltung von unerhört – Verein für Neue Musik e.V., Bremerhaven, gefördert von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, .kab – kreativer Aufbruch Bremerhaven und Seestadt Bremerhaven

 

 

DI 31. Mai / 20 Uhr / bremer shakespeare company
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON
KONZERT IV: MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON HUIHUI CHENG
Im Jahr 2022 feiert das Bremer Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit zehn Uraufführungen in zehn Konzerten an zehn verschiedenen Orten in Bremen. In diesem Konzert erklingt u.a. die Uraufführung eines Auftragswerks an die Komponistin Huihui Cheng (*1985) für Upright Piano und Flöte, Klarinette, Schlagzeug, E-Gitarre und Kontrabass.
Mit Werken von Christoph Ogiermann, Michele Abondano, Heather Stebbins, Jessica Ekomane und Huihui Cheng (Uraufführung)
Eintritt: 15 € / erm. 8 € > Infos: www.ensemblenewbabylon.com
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon, gefördert vom Senator für Kultur Bremen, von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Schulze Fielitz Stiftung Berlin, der Waldemar Koch Stiftung sowie der Sparkasse Bremen

 

 

DO 26. Mai / 20 Uhr / St. Petri Dom, Bremen
WAS IST ZEIT?
KONZERT 1 IM RAHMEN DES JUBILÄUMS 10 JAHRE REALTIME FORUM NEUE MUSIK
Wie beeinflusst die Wahrnehmung von Zeit unser Leben? Was ist Zeit und Zeitgeschehen? In diesem Konzert gehen diesen Fragen ein Auswahlchor, die Texte der Bremer Poetin Janina Mau und der polnischen Poetin Weronika M. Lewandowska sowie die Komposition von Pierre Jodlowski »Post Human Computation« (2014) für E-Gitarre und Video künstlerisch auf den Grund. Neben dem Phänomen Zeit beleuchten sie auch die globale Auswirkung von Wirtschaft und Industrie auf Orient und Okzident. Zeitlos aktuell!
Mit Werken von Janina Mau, Henry Purcell, John Cage, Ali Gorji, Knut Nysted, Farzia Fallah und Pierre Jodlowski
Mitwirkende
Auswahlchor des St. Petri Doms, Kobe van Cowenberghe (Gitarre), Weronika M. Lewandowska (Poetin), Janina Mau (Poetin), Angela Postweiler (Sopran), Tobias Gravenhorst (Leitung und Orgel)

Eintritt: 20 / erm. 12 €  > Infos: https://realtime-forum.de/news/vorschau/, info@realtime-forum.de

 

 

SA 21. Mai / 15-17 Uhr / Park rund um das »Haus im Park«, Bremen
SO 22. Mai / 15-17 Uhr / Schlossgarten, Oldenburg
SOLI FÜR SOLOSELBSTÄNDIGE
WANDELKONZERTE IM FREIEN
Nach den erfolgreichen »Soli für Solo-Selbständige« 2020 finden auch in diesem Jahr wieder Wandelkonzerte in Bremer und Oldenburger Parkanlagen statt. Musiker:innen aus dem Netzwerk klangpol spielen Solostücke auf Freiflächen, in Gartenanlagen, in Pavillons, auf Ruder- oder Tretbooten usw. Das Publikum kann flanierend zwischen den Stationen wechseln. Was wann wer wo hört, ergibt sich aus dem Moment heraus. klangpol möchte mit diesem Projekt auf die Situation der freischaffenden Musiker:innen aufmerksam machen, die durch Auftrittsverbote bzw. -absagen in den vergangenen beiden Jahren große Einkommenseinbußen und keine Auftrittsmöglichkeiten hatten.
Mitwirkende: Angelika Bönisch (Cello • HB/OL), Hannes Clauss (Wuhan Cymbal • HB/OL), Alexander Derben (Computer, Granularsampler • HB/OL), Guido Eva (Violine • HB/OL), Wolf Freise (Posaune • HB/OL), Johannes Haase (elektrische Violine • HB/OL), Tobias Hamann (Percussion • HB/OL), Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass • HB/OL), Daria Karmina-Iossifa (Toy-Piano • HB), Hsin Lee (Glockenspiel • HB/OL), Maria Pelekanou (Elektroakustik • HB/OL), Ulrike Petritzki (Flöten • HB), Erich A. Radke (Gitarre • HB/OL), Isabelle Raphaelis (Flöte • HB/OL), Olga Riazantceva-Schwarz (E-Piano • HB), Juan Maria Solare (E-Piano • HB), VB Schulze (Vocal, Lead Bass, Drones • HB/OL), Richard Schwarz (Querflöte • HB), Uli Sobotta (Sopranposaune, Didgeridoo • HB/OL)
Eintritt frei, Spenden erbeten > Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg, IBAN: DE72 2805 0100 0090 6614 55 > Verwendungszweck: klangpol-Soli
Infos: https://www.klangpol.de/projekte/soli-für-solo-selbständige/
Eine Veranstaltung von klangpol - Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

FR 20. Mai / 20 Uhr / Wilhelm 13, Oldenburg
DIE KUNST DER IMPROVISATION
DIE FLÖTISTIN CARIN LEVINE ZU GAST BEI DEN GEHÖRGÄNGEN #29
Carin Levine zählt zu den renommiertesten Instrumentalistinnen und Pädagoginnen ihres Instruments. Als Solistin und Kammermusikerin tritt sie regelmäßig bei internationalen Festivals in Europa, Asien, USA und Südamerika auf. Ihre Suche nach neuen Entwicklungen in der Musik führte zu einer engen Zusammenarbeit mit Komponisten wie Peter Ablinger, Mauricio Kagel, Dieter Schnebel, Toshio Hosokawa u.v.m., die ihr zahlreiche Stücke gewidmet haben. In der ersten Hälfte des Konzertes wird sie einige dieser Kompositionen spielen und in der zweiten Hälfte dann gemeinsam mit dem HCL-Ensemble frei improvisieren.

Eintritt:15 € / erm. 10 €  > Infos: https://wilhelm13.de
Eine Veransttaltung der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg

 

 

MI 18. Mai / 20:15 Uhr / Aula des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
CAMPUS KREATIV
DER KOMPONIST JÖRG BIRKENKÖTTER STELLT SICH VOR
Die öffentliche Veranstaltungsreihe Campus Kreativ bringt Studierende und Interessierte in direkten Kontakt mit einer großen Bandbreite außeruniversitärer musikalisch-künstlerischer Praxis. Pro Semester sind vier Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen der Musik und darüber hinaus zu Besuch am Institut für Musik der Universität Oldenburg: Neben Präsentationen bietet Campus Kreativ vor allem Raum für individuelle Nachfragen und lebendigen Austausch mit den Gästen aus den Bereichen Performance, Komposition, Improvisation, Multimedia und mehr. Zu Gast an diesem Mittwoch ist  Jörg Birkenkötter, Professor für Komposition an der Hochschule für Künste, Bremen.
Eintritt frei > Infos: https://uol.de/campuskreativ
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, gefördert von klangpol - Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

MO 16. Mai / 20 Uhr / Konzertsaal der Hochschule für Künste Bremen, Dechanatstr. 13-15
KONZERTEXAMEN EHSAN EBRAHIMI
Im Rahmen seines Abschlusskonzerts präsentiert Ehsan Ebrahimi Werke, die im Laufe seines Kompositionsstudiums bei Prof. Kilian Schwoon entstanden sind.
Eintritt frei > Infos: anm@hfk-bremen.de
Eine Veranstaltung des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste, Bremen

 

 

SA 14. Mai / 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) / Schaulust, Beim Handelsmuseum 9, Bremen
SO 15. Mai / 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) / Schaulust, Beim Handelsmuseum 9, Bremen
SA 28. Mai / 20 Uhr / Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters (im Rahmen von NOIeS!)
SO 29. Mai / 18 Uhr / Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters (im Rahmen von NOIeS!)
MUSIKTHEATER »AUS VIERUNDZWANZIG« VON UWE RASCH
Der multimediale Materialhaufen des Bremer Komponisten Uwe Rasch spielt mit seinem Titel unmittelbar auf die 24 Lieder der »Winterreise« von Franz Schubert an: Ein modulares System aus Instrumentalstücken, Videos, Choreografien und Performances, bezieht sich strukturell streng oder aber frei assoziativ auf das Original. In dieser Bühnenfassung korrespondieren Materialität, Szenerie, Körperlichkeit, Medialität und künstlerische Ausdrucksweise und kommentieren einander. Uwe Rasch übersetzt das Motiv des Unterwegsseins in der kalten Jahreszeit in die Gegenwart und nehmen die Umgebung der Obdachlosen in den Blick: Tunnel, Passagen oder ein Obdachlosenasyl. Hinzu kommen Schmutz, medialer Müll wie Werbung, aber auch Mauern, Steine und Wege sowie Leerlaufbewegungen von Aufziehfiguren, die sich wie ein roter Faden durch das Bildmaterial ziehen.
Mitwirkende
Uwe Rasch (Komposition / Inszenierung), Jenny Ecke (Tanz), Magali Sander Fett (Materialbewegerin), Mark Lorenz Kysela (Saxophon/Performance), Christian Kemper (Oboe), Julian Kämper (Dramaturgie), Riccardo Castagnola (Klang- und Videoregie)
Eintritt Schaulust, Bremen: 15 € / erm. 10 € > Eintritt Oldenburgisches Staatstheater: 16 / erm. 8 € / Studierende frei an der Abendkasse
Infos: https://uol.de/winterreise, https://www.bremen-schaulust.de/, https://uwerasch.de/
Eine Veranstaltung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit Uwe Rasch (pgnm) in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgischen Staatstheater im Rahmen von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, mit freundlicher Unterstützung durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung, durch klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest sowie durch die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO). Das Konzert in Bremen wird mit freundlicher Unterstützung des Senators für Kultur Bremen realisiert.

 

 

FR 13. Mai u. SA 14. Mai / 20 Uhr / Schwankhalle Bremen
CIRQUE CELAN
EINE MUSIKALISCH-THEATRALE HOMMAGE MIT DEM ENSEMBLE LAUTER BLECH
2020 jährte sich der 100. Geburtstag und der 50. Todestag Paul Celans. Er war einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Nachkriegszeit und Bremer Literaturpreisträger 1958. Aufgewachsen in Czernowitz (Ukraine) rang er nach 1945 als deutschsprachiger jüdischer Autor mit der paradoxen Aufgabe, seine Beziehung zur »Sprache der Täter« neu zu finden. Zirkus galt Celan als Projektionsfläche von Utopien. »Cirque Celan« balanciert mit Differenzen und Paradoxien, streift Orte und Nicht-Orte des Dichters, weist mit vielstimmigen Bläsersätzen Spuren von Anarchie und Dada nach, setzt Assoziationen zu Denken, Gedenken und Menschlichkeit frei. Neu komponierte Chansons nach Gedichten Celans, montiert mit Szenen und Texten, verweisen auf die Verkettung von Biografie, Werk und Zeitgeschichte.
Mitwirkende
Michael Meyer (Bremer Shakespeare Company, Gesang / Schauspiel), Laura Solar, Valerie Usov (manibuspedibus, Schauspiel), Mireia Vendrell del Álamo (Ensemble New Babylon, Klavier), Frank Bobran (Inszenierung / Bearbeitung), Christoph Ogiermann (Kompostition / musikalische Leitung)
Musik / Produktion
Ensemble Lauter Blech: Gerd Anders (Sopransaxophon), Gaby Bolte (Tenorsaxophon), Jens Carstensen (Altsaxophon), Wolf Freise (Posaune), Ursula Grzeschke (Posaune), Hellena Harttung (Trompete), Wolfgang Paul (Trompete), Christine Potschkat (Sopransaxophon / Baritonsaxophon), Elka Pralle (Tenorsaxophon), Brigitte Schulte-Hofkrüger (Altsaxophon), Christian Steuber (Tenorsaxophon), Ulrike Stopfel (Schlagzeug)
Infos: https://schwankhalle.de/lauterblechcelan, www.lauter-blech.de > Eintritt: 14 / 10 / 7 € (solidarisches Preissystem), 3 EURO (Bremen Pass / Kultursemesterticket) 
Eine Veranstaltung der Schwankhalle, Bremen, gefördert vom Senator für Kultur, Bremen, der Waldemar Koch Stiftung und klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

DO 12. Mai / 19 Uhr / Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
LET'S TALK MUSIC
MANDELBROTGEMENGE & SUPERSIGNALE
Zu ihren Gesprächskonzerten lädt Claudia Janet Birkholz, Pianistin und künstlerische Leiterin des realtime-Festivals für Neue Musik, drei Mal im Jahr in die Weserburg in Bremen ein. Am 12. Mai spricht sie mit ihrem Gast, dem Mathematiker Heinz-Otto Peitgen, über fraktale Geometrie, die Wirkung von Supersignalen und die faszinierende Soghaftigkeit, die bestimmte Musik ausüben kann. Zu sehen sind Bilder zur fraktalen Geometrie – Claudia Janet Birkholz spielt dazu Werke von György Ligeti (1923-2006).
Eintritt: 14 € / erm. 8 € (Abendkasse) > Infos: www.realtime-forum.de, https://weserburg.de/veranstaltungen/vorschau/
Realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit der Weserburg Museum für moderne Kunst, unterstützt von der Hollweg Stiftung, Dr. Gerhard Köster und der Sparkasse Bremen

 

 

DI 10. Mai / 20 Uhr / Konzertsaal der Hochschule für Künste Bremen, Dechanatstr. 13-15
ELEKTROAKUSTISCHE KONZERT
In diesem Konzert werden neue Werke von Kompositionsstudierenden frühen elektroakustischen Arbeiten von Iannis Xenakis (1922–2001) gegenübergestellt. Weitere Veranstaltungen des Atelier Neue Musik werden sich im Laufe des Jahres dem vielfältigen Schaffen dieses Komponisten, Architekten und Multimedia-Künstlers anlässlich seines 100. Geburtstags widmen.
Eintritt frei > Infos: anm@hfk-bremen.de
Eine Veranstaltung des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste, Bremen

 

 

MI 4. Mai / 20:15 Uhr / Aula des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
CAMPUS KREATIV
DIE KOMPONISTIN BRIGITTA MUNTENDORF STELLT SICH VOR
Die öffentliche Veranstaltungsreihe Campus Kreativ bringt Studierende und Interessierte in direkten Kontakt mit einer großen Bandbreite außeruniversitärer musikalisch-künstlerischer Praxis. Pro Semester sind vier Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen der Musik und darüber hinaus zu Besuch am Institut für Musik der Universität Oldenburg. Neben Präsentationen bietet Campus Kreativ vor allem Raum für individuelle Nachfragen und lebendigen Austausch mit den Gästen aus den Bereichen Performance, Komposition, Improvisation, Multimedia und mehr.  Zu Gast an diesem Mittwoch ist deutsch-österreichische Komponistin Brigitta Muntendorf (* 1982), Gründerin und Leiterin des Ensemble Garage, das sich auf intermediale und musiktheatrale Weise mit den künstlerischen Intentionen und ästhetischen Reklamationen der heutigen Zeit auseinandersetzt.
Eintritt frei > Infos: https://uol.de/campuskreativ, https://brigitta-muntendorf.de/
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, mit freundlicher Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO)

 

 

SO 24. April / 18 Uhr / theater wrede+, Oldenburg, Klävemannstr. 16
NATUR WERKE
GASTKONZERT MIT DEM ENSEMBLE S
Mit dem Programm »Natur Werke« präsentiert das Ensemble S (Hannover) Werke der neuen Musik, in denen die Klänge und der Geist der Natur durch Perkussion zum Ausdruck gebracht wird. Einen Schwerpunkt des Abends bilden Kompositionen von Younghi Phag-Paan (*1945). Außerdem erklingen das Stück »Branches« von John Cage (1912-1992), in dem die Klänge natürlicher Materialien – Kakteendornen, Blätter, Stöcke, Schoten usw. – verwendet werden, um die Natur in den Konzertsaal zu bringen, sowie »Echoes from the Gorge« von Chou Wen-Chung (1923-2019). Der chinesisch-amerikanische Komponist versieht die einzelnen Sätze mit Naturbilder beschreibenden Untertiteln wie »klarer Mond« oder »fallende Felsen und fliegende Gischt«. Trotz der extremen Vielfalt an Klängen, die in dem Stück verwendet werden, ist jeder der zwölf Sätze durch die Ausarbeitung oder Reduktion einer einzigen Idee miteinander verbunden, sodass der Eindruck entsteht, Gletscher, Wüste, Baum und Wind seien in einer einzigen Landschaft verbunden.
Eintritt: 12 / erm. 8 € > Infos: michael.pattmann@ohton.de, lina.posecnaite@ohton.de, https://dasneueensemble.de/musik-fuer-heute/ensemble-s/
Eine Veranstaltung von oh ton e.V., gefördert von klangpol - Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

SA 23. April / 20 Uhr / Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters
NOIES!
ELEKTRONISCHES KONZERT
Im Rahmen der NOIeS!-Konzertreihe präsentieren die vier Komponisten Johannes W. Schäfer, Ezzat Nashashibi, Marc Pira sowie Alexander Derben  (Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V.) Uraufführungen elektronischer und elektroakustischer Solo-Werke und -Konzepte. Die akusmatische Ausführungspraxis mit vielen im Raum verteilten Lautsprechern steht dabei im Vordergrund und nimmt die Besucher mit auf eine Reise in ein Multiversum der Klänge.
Eintritt: 16 / erm. 8 € / Studierende frei > Infos: https://staatstheater.de/programm/konzert-staatsorchester/klangpol  
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater

 

 

MI 20. – MO 25. April / Bremen, Bremerhaven, Oldenburg
HÄ?! • FESTIVAL DER IMPROVISIERTEN MUSIK
VON UND MIT KLANK
Das MusikAktionsEnsemble KLANK lädt gern Musiker-Gäste ein. Warum? Damit diese nicht nur Publikümer überraschen (HÄ?!), sondern auch KLANK selbst. Die Gäste treffen untereinander und mit dem Ensemble oft zum ersten Mal zusammen und lassen in „Echtzeit“ Musik entstehen.  Geladen sind die Stimmkünstlerin und Schauspielerin Siddhii Devii Lagrutta (Venezuela/Schweiz), die (oft maskierte) Keyborderin und Elektronik-Künslerin Liz Kosack (USA/Italien), der Bassklarinettist, Künstler und Komponist Gareth Davis (GB/Niederlande) und der Elektroniker (der ganz eigenen, selbstgebastelten Art) Tim Helbig (Deutschland). Mit ihnen wird KLANK in Bremen alle Formationen, Konstellationen und Stellungen »durchspielen«. Soweit es geht.
Infos: www.klank.cc, https://unerhoert.net/exhibitions/hae-festival/
Eine Veranstaltung von SYLKE e.V. in Zusammenarbeit mit den Veranstaltungsorten und unerhört e.V. Bremerhaven sowie Gehörgänge, Oldenburg, und gefördert vom Musikfonds, von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest und dem Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen.

 

MO 18. April / 20 Uhr / Kesselhalle des Kulturzentrums Schlachthof, Bremen
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON
KONZERT III: MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON LUIS CODERA PUZO
Im Jahr 2022 feiert das Bremer Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit zehn Uraufführungen in zehn Konzerten an zehn verschiedenen Orten in Bremen. In diesem Konzert erklingt u.a. die Uraufführung eines Auftragwerks an den katalanischen Komponisten und Instrumentalisten (E-Gitarre, modulare Synthesizer) Luis Codera Puzo (*1981).
Programm
Anton Webern (1883-1945): »Variationen« op. 27 (1936) für Klavier solo
Morton Feldman (1926-1987): »Why patterns?« (1978) für Glockenspiel, Flöte, Klavier
Younghi Pagh-Paan (*1945): »PYON-KYONG« (1982) für Klavier und Schlagzeug
Julián Quintero Silva (*1983): »Vier Klavierstücke« (2018) für Klavier solo
Luis Codera Puzo (*1981): »Discipline is happiness« (2022, UA) für Flöte, Klavier, E-Gitarre, Vibraphon
Kompositionsauftrag des Ensemble New Babylon, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.
Eintritt: 15 € / erm. 8 € / 3 € Bremen Pass > Infos: www.schlachthof-bremen.de, www.ensemblenewbabylon.com
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon, gefördert vom Senator für Kultur Bremen, von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest, der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Schulze Fielitz Stiftung Berlin, der Waldemar Koch Stiftung sowie der Sparkasse Bremen

 

 

SO 3. April / 17 Uhr / KlavierWIRKstatt, Feldstr. 74, Oldenburg
WAS JETZT?
EIN KONZERT MIT MUSIK VON HEUTE
Ronald Poelman (Klavier) spielt Musik von Fazıl Say, Ola Gjeilo, Ronald Poelman und anderen. Eintritt frei. Spenden kommen in voller Höhe der Ukraine-Hilfe zugute.
Infos: Tel. 0441 77 92 571, klavierWIRKstatt@email.de > Eine Veranstaltung des DTKV Nordwest

 

 

DI 22. März / 20 Uhr / Schwankhalle Bremen
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON
KONZERT II: MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON ALEXANDER F. MÜLLER
2022 feiert das Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit zehn Konzerten an zehn verschiedenen Konzertlocations in Bremen sowie zehn Auftragswerken. Im zweiten Konzert in der Schwankhalle Bremen ist u.a. ein Auftragswerk an Alexander F. Müller (*1987) für Flöte, Oboe, Bassklarinette, Schlagzeug, E-Gitarre, Violoncello und Elektronik zu hören.  
Programm
Lula Romero (*1976): »MTRAK« (2018), an electronic piece using the non-standard sound synthesis program SEGMOD
Fausto Romitelli (1963-2004): »Trash TV Trance« (2002) für E-Gitarre solo
Carola Bauckholt (*1959): »Zopf« (1992/94) für Flöte, Oboe, Klarinette
Wieland Hoban (*1978): »Orlog« (2012) für Flöte und Schlagzeug
Caspar Johannes Walter (*1964): »durchscheinende Etüde VI/a« (1992/93) für Piccolo, Englischhorn, Bassklarinette
Alexander F. Müller (*1987): »Shards« (2022, UA) für Flöte, Oboe, Bassklarinette, Schlagzeug, E-Gitarre, Violoncello und Elektronik
Infos: https://schwankhalle.de/enb10jahre, www.ensemblenewbabylon.com > Eintritt: solidarisches Preissystem 15 / 11 / 8 €, unter 18 Jahren 6 €, Bremen Pass/Kultursemesterticket 3 €
Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon in Kooperation mit der Schwankhalle Bremen. »Shards« ist ein Kompositionsauftrag des Ensemble New Babylon, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

 

 

SO 13. März / 18 Uhr / Atelierräume in der Kornstr. 283, Bremen
SCHNINF
CLUBVERANSTALTUNG MIT KRISTINE LINDEMANN UND KLANK
Das MusikAktionsEnsemble KLANK lädt zu einer neuen Ausgabe seiner Reihe »SCHNELL und INFORMELL« (sprich auch: SCHNINF).
SCHNINF heißt: Musikalische Erstbegegnungen mit Musiker:innen und Performer:innen aus dem In- und Ausland ohne viel Federlesen (SCHNELL) und SchnickSchnack (INFORMELL). Diesmal trifft KLANK auf Kristine Lindemann, Komponistin, Multi-Instrumentalistin und Performerin aus Kopenhagen / Dänemark. 
Eintritt frei, Spenden erbeten > Infos: kirstinelindemann.com/
Eine Veranstaltung von SYLKE – Verein zur Förderung gegenwärtiger Musik e.V.

 

 

FR 25. Februar / 20 Uhr / Wilhelm13, Oldenburg
GEHÖRGÄNGE #28 – DIE KUNST DER iMPROVISATION
DUO FRANK GRATKOWSKI UND SEBASTIANO TRAMONTANA
Frank Gratkowski und Sebastiano Tramontana zählen zur Creme der internationalen Improvisationsszene. »Instant Songs« beschreibt wohl am besten die Musik, welche sie entstehen lassen. Ihre Improvistionen wirken oft wie kleine Lieder und zeichnen sich durch eine klare Struktur aus. Einige haben wunderschöne Melodien, andere beinhalten selbst die Stimmen der Spieler oder benutzen erweiterte Spieltechniken wie Mehrklänge oder Geräuschhaftes. Einige sind sehr romantisch, andere wiederum sehr abstrakt. In der zweiten Konzerthälfte werden die Musiker des HCL Ensembles die »Instant Songs« mit weiteren musikalischen Ideen bereichern.
Eintritt: 15  / erm. 10 €  > Infos: wilhelm13.de/
Eine Veranstaltung der Jazzmusiker Initiative Oldenburg, gefördert durch klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

SO 20. Februar / 19 Uhr / Sendesaal Bremen
10 JAHRE ENSEMBLE NEW BABYLON
KONZERT I: MIT EINER URAUFFÜHRUNG VON SIEGRID ERNST
2022 feiert das Ensemble New Babylon sein 10-jähriges Bestehen mit zehn Konzerten an zehn verschiedenen Konzertlocations in Bremen sowie zehn Auftragswerken. Das erste Konzert findet im Sendesaal statt und es werden Werke von Siegrid Ernst (UA), Younghi Pagh-Paan, Carola Bauckholt und Rucsandra Popescu zu hören sein.
Programm:
Siegrid Ernst (*1929): Auftragskomposition (2021, UA) für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Violine, Viola, Violoncello
Carola Bauckholt (*1959): Doppelbelichtung (2016) für Violine und Samples
Rucsandra Popescu (*1980): Contraverse (2007) für Flöte, Schlagzeug, Violine, Viola, Violoncello
Younghi Pagh-Paan (*1945): Man-Nam I (1977) für Klarinette und Streichtrio
Infos: sendesaal-bremen.de > Eintritt: 15 €

Eine Veranstaltung des Ensemble New Babylon

 

 

SO 13. Februar / 18 Uhr / Schwankhalle Bremen
BLIND DATE: KLANK TRIFFT CREUTZBURG

EINE PERFORMATIV-KONZERTANTE BEGEGNUNG
Für eine Woche treffen die Ding-Bespieler KLANK und die Performance-Tüftlerin Caroline Creutzburg in der Schwankhalle unaufgewärmt aufeinander. In Echtzeit erkunden sie die komplexe Logik der Improvisation und machen die Klangerzeugung als solche sichtbar. KLANK und Creutzburg kennen sich bisher nur aus dem Augenwinkel. Die Affinität ist groß, die Stile sehr unterschiedlich. Der Ausgang ihrer performativ-konzertanten Annäherung ist ungewiss: Ein Konzert im engeren oder weiteren Sinne ...
Infos: https://schwankhalle.de/klankcreutzburg > Eintritt: 5 €
Eine Veranstaltung von SYLKE – verein zur förderung gegenwärtiger musik (Bremen) in Kooperation mit der Schwankhalle Bremen und mit freundlicher Unterstützung des Senators für Kultur Bremen

 

 

12. Februar / 20 Uhr / Exerzierhalle Oldenburg

CORONAUNITED BLUESCREEN DIGITAL+
MULTIMEDIALES KONZERT IM RAHMEN VON NOIeS!
Das experimentell-improvisierende BlueScreen Ensemble des Blauschimmel Ateliers präsentiert das multimediale Klang-Film-Kunstprojekt »corona United (cU)« – live auf der Bühne mit digitalen und analogen Gästen, Gespräch, Visuals und natürlich viel live Musik.
Eintritt: 10 / erm. 5 € > Infos: Ute Bommersheim, kontakt@blauschimmel-atelier.de, Tel. 0441 24 80 999
Eine Veranstaltung des Blauschimmel Ateliers im Rahmen von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater. Das Projekt coronaUNITED wird gefördert von der Aktion Mensch.

 

 

DI 8. Februar / 20 Uhr / Schwankhalle Bremen
ANACHRONISM 165 580 141
Die Konzertreihe »Anachronism« ist eine Plattform für Formen der musikalischen Ausuferung, inkonsistent kuratiert, mit drei bis vier Projekten pro Abend. Sie reichen von Improvisation bis zu konzeptueller Klangkunst, von experimentellen Klängen und fluiden Soundstrukturen bis Noise-Geballer. Zu Gast an diesem Dienstag sind: Getöseföhn, Gegenargumente Hamburg, Bistu Ryx & Arepabahn, Komplize (DJ), Schwall deejay.
Infos in Kürze unter: www.anachronism.de, https://schwankhalle.de/anachronism165580141 > Eintritt: 5 Euro
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen 

 

 

SO 23. Januar / 18 Uhr / Atelier K 283, Kornstraße 283, Bremen
SCHNELL & INFORMELL
ELEKTROLYSE: KLANK W/Ui-KYUNG LEE
In Fortsetzung einer langen Reihe konzertanter Erstkontakte mit illustren Musiker:innen der interationalen EchtZeitMusik-Szene trifft das Bremer MusikAktionsEnsemble KLANK auf den 1984 in Seoul geborenen Instrumentalisten, Komponisten und Klangtüftler Ui-Kyung Lee. In wechselseitig inspirierenden Anbockungen und Andockungen entspinnt sich ein kleinzelliges, überraschendes elektroakustisches Geflecht musikalischer Verzweigungen auf dem Weg zur gemeinsamen großen Form. 
Eintritt frei (Clubveranstaltung) / Spenden erbeten > Anmeldung unter: office2@klank.cc
Eine Veranstaltung von SYLKE – verein zur förderung gegenwärtiger musik (Bremen) in Kooperation mit klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

 

MI 19. Januar / 20:15 Uhr / Aula des Instituts für Musik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
CAMPUS KREATIV
BEWEGUNGSGESTEUERTE KLANGKUNST: THOMAS BISITZ UND DIE »MOTION SOUND BOXES«
Campus Kreativ bringt Studierende und Kreative in einem besonderen Lehrformat zusammen! Musiker:innen und Künstler:innen aus verschiedensten Bereichen stellen ihre Arbeit vor und diskutieren mit dem Publikum. (Leitung: Krystoffer Dreps, Volker Schindel). Zu Gast an diesem Mittwoch ist der Physiker, Musiker und Klangkünstler Thomas Bisitz, der die von ihm entwickelten „Motion Sound Boxes” vorstellt: bewegungsgesteuerte, elektronische Musikinstrumente für experimentell-improvisatorische Klangkunst.
Eintritt frei > Infos: uol.de/campuskreativ, steffenahrens.com/startseite.html
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert und unterstützt von der Universitätsgesellschaft Oldenburg, von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest sowie vom Institut für Musik der Universität Oldenburg.