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NETZ WERK MUSIK ist das jüngste Gemeinschaftsprojekt von klangpol, initiiert vom Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. (ABK). Die Komponisten Alexander Derben, Dietmar Kirstein, Ezzat Nashashibi, Johannes Schäfer und Juan María Solare haben jeweils ein Werk konzipiert und eine instrumentale und / oder elektroakustische »Stimme« als ca. fünfminütigen Film realisiert. Dazu ergänzen jeweils bis zu maximal vier klangpol-Musiker:innen eine eigene »Stimme«, die sie in Zusammenarbeit mit den Komponisten erarbeiten und als Video produzieren. So entstehen fünf mehrstimmige Gemeinschaftswerke, die auf jeweils einer Website einzeln oder zusammen in beliebigen Kombinationen abgespielt werden können. Das Publikum ist eingeladen, selbst Regie zu führen und die Videos in unterschiedlichen Variationen vom Solo bis zum Quintett zu kombinieren. Die Kompositionen werden damit in verschiedene Hörperspektiven zerlegt und zusammengesetzt und damit immer wieder neu erfahrbar.
Mitwirkende: Alexander Derben (Komposition, Kaffeemühle, Radio, Gitarre), Krystopher Dreps (Trompete, Elektronik), Benjamin Fischer (Oboe),
Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass, Cello), Dietmar Kirstein (Komposition, Loopstation), Ezzat Nashashibi (Komposition, Klavier, Gitarre, Murmelbahn, Synthesizer), Christoph Ogiermann (Violine,
Sprecher), Maria Pelekanou (Ballon), Ulrike Petritzki (Blockflöten), Isabelle Raphaelis (Querflöte), Beltane Ruiz Molina (Kontrabass), Johannes Schäfer (Komposition, Modularsystem, Gitarre), Juan
María Solare (Komposition, Klavier) und Mireia Vendrell del Álamo (Cembalo)
Produktionsleitung: Alexander Derben
Die NETZ WERK MUSIK-Produktion begann im Sommer 2021 und wurde im Februar 2023 abgeschlossen. Das NWM-Release findet am 1.
März 2023 statt und bleibt dauerhaft verfügbar.
Einfach hier klicken oder folgenden Link verwenden: abk-ev.com
Ein Projekt des ABK – Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. in Kooperation mit klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest
Die Konzertreihe »Anachronism« ist eine Plattform für Formen der musikalischen Ausuferung, inkonsistent kuratiert, mit drei bis vier Projekten pro Abend. Sie reichen von Improvisation bis zu konzeptueller Klangkunst, von experimentellen Klängen und fluiden Soundstrukturen bis Noise-Geballer.
Eintritt: 5 € (nur Abendkasse)
Infos: www.schwankhalle.de
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen
SA 15. April / 14 Uhr / Haus der Wissenschaft (Kleiner Saal), Bremen
Mit dem Komponisten und Multimedia-Künstler Pierre Jodlowski
Der französische Komponist, Musiker und Multimediakünstler Pierre Jodlowski stellt in einer Lecture KI-gesteuerte Elektronik und Avatare vor, die er für seine
musiktheatralen Produktionen entwickelt und erläutert die künstlerische Idee dahinter. Das Publikum kann verschiedene Szenarien erfahren und mit dem Künstler
darüber ins Gespräch kommen. Die Lecture wird in englischer Sprache gehalten und richtet sich u.a. an Studierende der Informatik, der Kompositionslehre und generell an alle Interessierten, die
hinter die Kulissen eines umfangreichen multimedialen und genreübergreifenden Gesamtkunstwerks schauen wollen.
Eintritt: 15 € / Studierende frei
Infos: www.realtime-bremen.de
Anmeldung: info@realtime-bremen
Eine Veranstaltung von realtime – forum neue musik e.V.
Die Pianistin und Dozentin für Neue Musik, Claudia Janet Birkholz, lädt dreimal im Jahr zu einem Gesprächskonzert ein, bei dem sie mit ihren Gästen über Musik
spricht und ausgewählte Werke am Flügel spielt. Im April trifft sie das französische Allround-Talent Pierre Jodlowski, der als Komponist, Performer und
Multimedia-Künstler in vielen Bereichen arbeitet: von Film, über interaktive Installationen bis zu multimedialen Inszenierungen, aber auch Kompositionen für Klavier. Im Mittelpunkt des Gesprächskonzerts stehen seine Arbeit und Klavierstücke, seine Verbindung zu John Cage und die Technik der Klavierpräparation.
Mit Werken für präpariertes Klavier von Pierre Jodlowski und John Cage.
Eintritt: 14 € / erm. 8 €
Infos: www.realtime-bremen.de, www.hausderwissenschaft.de
Anmeldung: info@realtime-bremen.de
Eine Veranstaltung von realtime – forum neue musik e.V.
Zur Eröffnung des neuen Speicher XI A in der Bremer Überseestadt wird eine große Klang- und Lichtinszenierung zu erleben sein. Anlässlich des 100. Geburtstags des Komponisten, Architekten und Multimedia-Künstlers Iannis Xenakis haben sich Studierende aus beiden Fachbereichen der Hochschule für Künste Bremen mit seinem »Polytope de Cluny« (1972), einem frühen Meilenstein immersiver digitaler Medienkunst, auseinandergesetzt. Sie werden die originalen Tonspuren auf einem 3D-Lautsprecher-Setup im Raum interpretieren und mit einer speziell für den Speicher XI A entwickelten komplexen Lichtininstallation überlagern. Außerdem werden neue Raumklang-Kompositionen als Reaktionen auf Xenakis’ Ideenwelt erklingen.
Eintritt frei
Infos in Kürze unter: p-xia.de
Eine Veranstaltung der Hochschule für Künste Bremen
Kinder, Studierende und Profis bringen die märchenhafte Kinderoper »Die versunkene Stadt« (UA 2008 in Mainz) der in Oldenburg lebenden rumänischen Komponistin Violeta Dinescu auf die Bühne der Exerzierhalle. Gemeinsam mit der Protagonistin Silja wird das junge und erwachsene Publikum in eine zauberhafte Unterwasserwelt entführt. Dort finden sie sich in einer Stadt wieder, die schon seit langer Zeit versunken ist. Auf ihr lastet ein Fluch. Nur alle sieben Jahre können sie und ihre Bewohner aus dem Meer auftauchen und Erlösung suchen. Und Silja ist die einzige, die den Fluch brechen kann. Die Bewohner:innen der Stadt setzen ihre ganze Hoffnung in das Mädchen. Ob Silja ihnen helfen kann?
Musik: Violeta Dinescu
Libretto: Jutta Schubert
Musikalische Leitung: Felix Schauren
Projektleitung & Regie: Volker Schindel und Studierende der Uni Oldenburg
Musikwissenschaftliche Begleitung & Programmheft: apl. Prof. Dr. Kadja Grönke und Musikstudierende der Uni Oldenburg
Bühnenbild: 12 Kinder der Klasse 4a an der Grundschule Bloherfelde (Klassenleitung: Kristina Gronau)
Eintritt: 10 €
Infos: staatstheater.de
Eine Veranstaltung des Oldenburgiscchen Staatstheaters in Kooperation mit dem Institut für Musik der Universität Oldenburg, realisiert mit freundlicher
Unterstützung durch klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest sowie durch die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) e.V.
Beim realtime-Festival, einem der größten Festivals der Neuen Musik in Deutschland, dreht sich alles um »Mensch-Musik-Maschine«: Zu erleben sind Aufführungen, in denen künstliche Intelligenzen, kinetische Instrumente, robotergesteuerte Avatare oder audiovisuelle Performances die unterschiedlichsten Bühnen, Plätze und Orte Bremens erobern. Dabei stehen Aufführungskonzepte mit auditiven und visuellen Impulsen im Mittelpunkt, bei denen Themen wie Zukunft und künstliche Intelligenz inhaltlich, musikalisch und philosophisch beleuchtet werden. Künstler:innen aus aller Welt, u.a. dem Gastland Frankreich sowie aus Deutschland und Bremen, zeigen inspirierende Umsetzungen und Spielarten. Musikalisch, künstlerisch, futuristisch! Die Besucher:innen können aus einer Vielzahl von Veranstaltungen ihr persönliches Programm zusammenstellen. Neben den Konzerten finden an allen Tagen zahlreiche Workshops, Kurzkonzerte mit Schlagzeug, Lectures und TalkTimes zu KI und Musik und eine Soundmaschinen-Werkstatt für Kinder statt.
Als Programm-Highlight wird der mit 30.000 € dotierte Köster-Preis für das beste innovative Aufführungskonzept vergeben. Dazu wurde ein internationaler Wettbewerb
ausgelobt. Das Projekt des von einer vierköpfigen Jury ermittelten Gewinners wird beim realtime-Festival am Samstagabend uraufgeführt. Außerdem stehen die Uraufführungen der interaktiven
Konzertperformance »Whistle Town« der israelischen Komponistin Sivan Cohen mit dem französischen Ensemble Soundinitiative sowie von »FUTURE SOUNDSCAPES« von und mit dem Bremer Streichquartett PULSE und dem Schlagzeuger und
Techno-Produzenten Endrick auf dem Programm.
Mitwirkende Künstler:innen ...
Joanna Freszel (Sopran), Thomas Hauser (Schauspiel), Christian Bergmann (Schauspiel), Laurenz Theinert (visual piano), Claudia J. Birkholz (Piano), Christine Ott
(Ondes Martenot), Gero Koenig (Chordeograph), Kagan Söylerkaya (Schlagzeug), Manuel Alcaraz Clemente (Schlagzeug), Lynda Cortis (Violoncello), Pierre Jodlowski (Komponist &
Multimediakünstler)
... und Ensembles
Compagnie DISTORSIONS, Ensemble Soundinitiative, Ensemble Nadar, Ensemble PULSE, Andi Otto Band
Mit Werken von
Stefan Prins (Belgien), Pierre Jodlowski (Frankreich), Herve Birolini (Frankreich), Artemi-Maria Gioti (Italien), Sivan Cohen Elias (Israel), Michelle Agnes
Magalhaes (Brasilien) u.a.
Infos zu Programm und Ticketpreisen: www.realtime-bremen.de
Eine Veranstaltung von realtime – forum neue musik e.V., gefördert von Familie Köster, der Harry und Brigitte Bornemann Stiftung, der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, team neusta – the digital family, der Waldemar Koch Stiftung und mit Unterstützung von Bremen Zwei, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem DFKI GmbH Robotics Innovation Center, dem Institut Francais Bremen, Kukoon, Nordwest Ticket, der Musikschule Bremen, dem Weserkurier sowie der Weserburg Museum für moderne Kunst
Ab DI 17. Januar (nach der Winterpause) / 19 Uhr / Schwankhalle Bremen (Treffpunkt im Foyer)
Ab dem 8. November trifft sich jeden Dienstag der neu gegründete »Schwankcore« zum Singen in der Schwankhalle! Mitmachen können alle, die Lust und Spaß am Singen
haben – mit und ohne Vorerfahrung. Geleitet wird der Chor von Mara Hebel. Sie ist musikalisch vielseitig unterwegs und hat vom klassischen Hochschulchor bis zu ihrem Jazz-Vokalensemble NEILON
schon verschiedene Chor- und Ensembleprojekte geleitet. Mit dem »Schwankcore« möchte sie vor allem gemeinsam ausprobieren – dafür bringt sie vielfältige Konzepte, Improvisationen, aber auch
eigene Arrangements und Stücke mit.
Treffpunkt im Foyer der Schwankhalle, Teilnahme auf Spendenbasis
Eintritt frei. Spenden erbeten
Anmeldung erbeten unter ticket@schwankhalle.de oder Tel. 0421 520 80 70 (Mo, Mi-Fr 10 bis
14 Uhr, oder auf den AB) sprechen
Infos: www.schwankhalle.de/de/veranstaltungen/schwankcore
Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen
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