Januar - März 2018

SO 7.1. / 11.15 Uhr / Oldenburgisches Staatstheater, Kleines Haus

4. KAMMERKONZERT

TRIOS FÜR TIEFE STREICHINSTRUMENTE

Die ungewöhnliche Besetzung mit den drei tiefen Streichinstrumenten Kontrabass, Violoncello und Viola hat immer wieder das Interesse von Komponisten geweckt. Die drei MusikerInnen passen in diesem Konzert ihre Spielweise und Instrumente der jeweiligen Epoche an, wobei es technische und klangliche Möglichkeiten zu entdecken gibt, wie beispielsweise die als »Wiener Stimmung« bekannte Terzstimmung des Kontrabasses. Im Wechsel von Altem und Modernem verspricht das Programm aus Werken von Bernhard Romberg, Johann Michael Haydn und Johannes Matthias Sperger bis hin zu Mauricio Kagel, Luciano Berio und Violeta Dinescu Abwechslung und Überraschungen. 

Mit: Nikolas Sahler (Viola), Johanna Hoffmann (Violoncello), Michael Hagemeister (Kontrabass)

Eintritt: 14.- / erm. 7.- • Infos: www.staatstheater.de

Eine Veranstaltung des Oldenburgischen Staatstheaters

 

MI 10.1., 14.2. und 13.3. / 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) / Schwankhalle Bremen

ANACHRONISM

GEGENZEITLICHE KONZERTREIHE 

Sprunghafte Musik und Orte. Chronologisch inkonsistent in Bezug auf Personen, Objekte und Genres. Konzeptuell über die Kante und idealistisch im Ansatz. Die monatliche Reihe fand im Dezember 2015 auf der MS Stubnitz in Hamburg ihren Anfang (hier jeden 2. Dienstag im Monat). Seit Oktober 2016 bietet Anachronism eine zusätzliche Plattform in Bremen für alle möglichen Formen der musikalischen Detonationen.Immer anders und immer gleich. Ab Januar wird Anachronism in der Schwankhalle zu Gast sein. U.a. mit TinTin Patrone, Stadt der Zukunft und Difficult Music.

Eintritt: 5.- (Vorverkauf Tel. 0421.52.08.070 ticket@schwankhalle.de) • Infos: www.anachronism.de, www.schwankhalle.de

Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

SO 14.1. / 17 Uhr / Kulturzentrum PFL, Oldenburg

HANDGEMENGE UND FINGERTUMULT

MIT DEM PIANISTENQUARTETT TASTISSIMO

Ein Abend mit vier PianistInnen, einem Flügel und selten gehörter Musik von Alexander Skrjabin, Dimitri Schostakowitsch, Fazil Say, Igor Strawinsky, Leo Smit, Urmas Sisask, Alfred Schnittke und Sören Sieg (Uraufführung).

Mitwirkende: Christiane Abt, Gabriele Hoeltzenbein, Ruth Ense, Ronald Poelman (Klavier)

Eintritt: 12.- / erm. 6.- / Schüler frei • Infos: www.tastissimo.de

Eine Veranstaltung der Musikschule der Stadt Oldenburg und dem DTKV Nordwest

 

SO 14.1. / 20 Uhr / Schwankhalle Bremen, Neuer Saal

REM SPEZIAL: PERISONIC DUBLIN

EINE KONZERTINSTALLATION

Umstellt von vier Leinwänden erlebt das Publikum drei klangliche und visuelle Perspektiven der Stadt Dublin. Eingetaucht in die Klänge der vielkanaligen Kompositionen von Scott McLaughlin, Grainne Mulvey und Fergal Dowling und umgeben von den Bildern des Videokünstlers Mihai Cucu beschreibt dieses multiple Ereignis eine zeitgenössische Stadtschaft, vergleichbar einem Panoramabild der irischen Metropole, wie sie sich vor 230 Jahren der irische Künstler Robert Baker patentieren ließ, auf den sich die Arbeiten implizit beziehen. Aus Anlass seines 10jährigen Bestehens ist das Dublin Sound Lab mit dieser neuen Arbeit zu Gast bei REM.

Eintritt: 10.- / erm. 6.-  • Infos: www.schwankhalle.de, www.pgnm.de, www.dublinsoundlab.ie/projects/20170429_perisonic.html

Eine Veranstaltung von REM / Rapid Ear Movement, eine Reihe der projektgruppe
neue musik e.V. (pgnm), gefördert vom Senator für Kultur Bremen und in Kooperation
mit der Schwankhalle Bremen

 

DO 18.1. / 19 Uhr / Weserburg | Museum für moderne Kunst, Bremen

SAITEN-SPRÜNGE

IMPROKONZERT MIT DEM AUSBRUCHDUO

Das AusbruchDuo spielt ein Improvisationskonzert zu Kunstwerken der aktuellen Ausstellung »Proof of Life« in der Weserburg Bremen: Mathieu Bech an Klavier und Schlagzeug sowie Lukas Stubenrauch an der Bratsche widmen sich ausgesuchten Gemälden, Fotos und Skulpturen und werden diese mit ihren Improvisationen in ein neues (klangliches) Licht rücken.

Eintritt frei, Spenden erbeten • Infos: www.realtime-forum.de

Eine Veranstaltung von realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit der
Weserburg Bremen

 

DO 18.1. / 20.30 Uhr / Konzertsaal der HfK Bremen

MASTERKONZERT KOMPOSITION

SEUNGWON YANG

Der koreanische Komponist Seungwon Yang studiert derzeit Komposition bei Professor Jörg Birkenkötter und stellt sich in einem Masterkonzert vor. Auf dem Programm stehen u.a. die Uraufführungen eines Stücks für das traditionelle koreanische Instrument Daegeum und Streichquartett sowie eines Quartetts für Klavier zu vier Händen, Harfe, Clavichord und einen Schlagzeuger.

Eintritt frei • Info: anm.hfk-bremen.de und anm@hfk-bremen.de 

Eine Veranstaltung des Ateliers Neue Musik der HfK Bremen

 

SO 21.1. / 17 Uhr / stiftungshaus für lebenswerte(s), Upper Borg 147, Bremen

SPIEGEL IM SPIEGEL – DER KLANG DER STILLE

IMPROVISATION UND LIVE-MALEREI

Kann Stille klingen? Wie und wodurch? In welchen Farben? Im Wechselspiel von Musik und Bildern wird der Klang der Stille hör-, sicht- und erfahrbar: in inneren wie äußeren Räumen, als Form und Hintergrund, als Zeichen und Botschaft. Wenige Elemente bilden dabei den Ausgangspunkt für Reisen durch farbenreich schimmernde Tongewebe, die sich zu faszinierenden Klangwelten entwickeln. Improvisationen ziehen Verbindungslinien zwischen Kompositionen von John Cage, Fazil Say, Erik Satie und anderen. Guido Eva und Ronald Poelman schöpfen dabei aus einer Fülle unterschiedlicher Stile und Motive: Schwebende Melodien verwandeln sich in pulsierende Rhythmen, klassische Formen wechseln mit freien Melodiebögen orientalischer Prägung, zerbrechliche Klanggebilde balancieren an den Geräusch-Klang-Grenzen der Neuen Musik. Diese Klangspuren werden sichtbar in der Malerei von Beate Simon. Ihre klare, reduzierte Bildsprache steht dabei in der Tradition des Zen. Mit lebendigem Forschergeist, Wachheit und Präsenz nimmt das Tonspur Ensemble das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise entlang neuer Pfade des Hörens und Sehens.

Mitwirkende: Beate Simon (Malerei), Guido Eva (Violine), Ronald Poelmann (Klavier)

Eintritt: 16.- / erm. 12.- • Anmeldung erwünscht unter Tel. 0421.27.58.40 oder mail@besser-wie-gut.de • Info: www.tonspuren.net, www.hör-art.de

Eine Veranstaltung des DTKV Nordwest in Kooperation mit HörArt Bremen

 

SA 27.1. / 20 Uhr / MIBsaal, Bremen

IMPROVISATIONEN 179

BIG FEAT. GÜNTER HEINZ

Günter Heinz gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Dresdner Impro-Szene. Er studierte an der dortigen Musikhochschule, ist als Komponist für zeitgenössische Musik tätig, entwickelte neuartige Spieltechniken auf der Posaune und gehörte 1996 zu den Gründern der Künstlervereinigung »Blaue Fabrik«. In Bremen spielt er nun zum ersten mal mit BIG (Bremen Improvisation Group), dem Quartett der Organisatoren der Konzertreihe IMPROVISATIONEN.

Mitwirkende: Günter Heinz (Posaune), Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass), Markus Markowski (Gitarre), Uli Sobotta (Kornett, Euphonium), Hainer Wörmann (Gitarre)

Eintritt: 10.- / 8.- / 5.- • Info: www.musikerinitiative-bremen.de 

Eine Veranstaltung der Musikerinitiative Bremen e.V. mit Unterstützung durch den
Senator für Kultur Bremen

 

MI 7.2. / 20 Uhr / Aula der Universität Oldenburg

SA 10.2. / 20 Uhr / Schwankhalle Bremen, Neuer Saal (in der Reihe REM Spezial)

UNERHÖRT

Ein Programm mit Musik für Klavier, Stimme und Zuspiel: Der Pianist Johan Bossers (Liège) interpretiert seine Bearbeitung der Suite Nr. 11 von Giacinto Scelsi, wobei die Obertöne durch eine Gesangsstimme hervorgehoben werden. Der Tenor und Countertenor Gunnar Brandt-Sigurdsson singt eine Boutade des Wiener Komponisten Thomas Desi. Das Programm schließt mit einem Werk von Christoph Ogiermann für Klavier, Stimme und 8-Kanal-Tonband.

Eintritt: 12.- / erm. 7.- (in Oldenburg für Studierende frei) • Infos: www.ohton.de

Ein Projekt von oh ton e.V. und pgnm / REM im Rahmen von klangpol – Netzwerk Neue Musik
Nordwest in Kooperation mit dem Institut für Musik der Universität Oldenburg und der
Schwankhalle Bremen, gefördert von der Reidemeister & Ulrich Stiftung für Kunst und Kultur

 

FR 9.2. / 20 Uhr / Wilhelm13, Oldenburg

GEHÖRGÄNGE

DIE KUNST DER IMPROVISATION #14: ULRIKE LENTZ & HCL-ENSEMBLE

Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Ulrike Lentz liegt auf der Beschäftigung mit den erweiterten Klangmöglichkeiten der Querflöte in den Bereichen von freier Improvisation und zeitgenössischer Musik. Ihre Konzerttätigkeit bringt Ulrike Lentz mit MusikerInnen aus der ganzen Welt in Verbindung. Bei den Gehörgängen wird sie sowohl solo als auch zusammen mit dem HCL-Ensemble improvisieren.

Mitwirkende: Ulrike Lentz (Flöten), Hannes Clauss (Schlagzeug, Perkussion), Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass), Hans Kämper (Posaune) und Sebastian Venus (Klavier)

Eintritt: 12.- / erm. 10.- • Infos: www.wilhelm13.de

Eine Veranstaltung der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg e.V., gefördert durch klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

 

FR 9.2. / 21 Uhr / Galerie K’, Bremen

KLANGKUNST MIT VID EDDA, GXNT VALENTINE U.A.

Ein Abend im Zeichen der Klangkunst: Vid Edda (Kopenhagen), Chris Shields (alias Marcel Du Swamp, alias Ro) und Alexander Holm (alias Ritual Tricks) zerlegen und präparieren Klangmaterial zu poetisch zirkulierenden Skizzen. Gefälschte Zikaden knistern in Echokammern und Stimmfragmente liegen auf einer zittrigen Membran. Ein lyrisches Pingpong zwischen Feldaufnahme, Manipulation und Auslassung. Oder Musique Concrète für das kommende Jahrzehnt. 

Im zweiten Teil des Abends präsentiert Gxnt Valentine (Maryland, US) störrisch modulierte Synthesizer-Brocken zwischen Conrad Schnitzler und interstellarer Frästechnologie. Der Einsiedler, US-Offspace-Veteran und Anathema Archive-Labelboss ist zum ersten Mal in Europa.

Eintritt: 8.- / erm. 6.- • Infos: rapidearmovement.jimdo.com, www.k-strich.de, www.facebook.com/die-chinesische-wäscherei-209065982448874/?ref=br_rs

Eine Kooperation von Die Chinesische Wäscherei, Bremen, Galerie K’, Bremen,
und REM – Rapid Ear Movement, eine Reihe der pgnm – projektgruppe neue musik e.V.

 

SA 10.2. / 16 Uhr / Musikschule Walle

KALEIDOSKOP – DIE WELT IN NEUEN FARBEN

WERKSTATTKONZERT DES IMPROWORKSHOPS FÜR THEATER UND MUSIK

So wie sich die Formen und Farben im Kaleidoskop ändern, wenn es gedreht wird, so verändern sich die Sichtweisen auf Dinge oder Menschen, wenn die Perspektive geändert wird. Die Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse und die MusikerInnen des Jugendensembles Smusic 21 setzen sich mit dem Thema »Rassismus unter Kindern« musikalisch auseinander und zeigen, wie ein bunteres, vielfältigeres Miteinander möglich ist.

Leitung: Gülsah Kaya-Zaglafi und Angelika Hofner (Theaterklasse), Lydia Hammerbacher und Claudia Birkholz (Smusic 21, Jugendensemble für Neue Musik)

Eintritt frei, Spenden erbeten • Infos: www.realtime-forum.de

Eine Veranstaltung von realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit der Musikschule Walle und der Grundschule an der Nordstraße

 

MI 14.2. / 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) / Schwankhalle Bremen

ANACHRONISM

GEGENZEITLICHE KONZERTREIHE

Sprunghafte Musik und Orte. Chronologisch inkonsistent in Bezug auf Personen, Objekte und Genres. Konzeptuell über die Kante und idealistisch im Ansatz. 2018 ist jeden zweiten Mittwoch im Monat die Konzertreihe Anachronism in der Schwankhalle zu Gast. 2015 auf der Hamburger MS Stubnitz gegründet und seit 2016 an wechselnden Orten in Bremen präsent, bietet das Noise-Programm Formen der musikalischen Detonation. Am Abend darauf auf der MS Stubnitz im Hamburger Hafen. Diesmal mit Cyann, Artistic Argonauts, Difficult Music für Difficult People.

Eintritt: 5.- (Vorverkauf Tel. 0421.52.08.070 ticket@schwankhalle.de) • Info: www.anachronism.de, www.schwankhalle.de

Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

DO 15.2. / 20 Uhr / Sendesaal Bremen

ANM PRÄSENTIERT KLASSIKER DER NEUEN MUSIK

Im inzwischen dritten Konzert der »Klassiker«-Reihe des Ateliers Neue Musik werden drei herausragende Werke des 20. Jahrhunderts in Zusammenarbeit mehrerer Fachgruppen der Hochschule für Künste Bremen realisiert. Neben Strawinskys Schlüsselwerk »Le Sacre du Printemps« in der Fassung für vier Klaviere (1984, von Maarten Bon) erklingt Feldmans »Rothko Chapel« und nimmt analog zur elementaren Bildsprache des Malers Mark Rothko in einer kontemplativen Atmosphäre den gesamten Raum ein. Antheils seinerzeit skandalöses »Ballet Mécanique« hingegen ist geprägt von einem kraftvoll maschinellen Gestus.

Eintritt: 10.- / erm. 5.- • Info: anm.hfk-bremen.de und anm@hfk-bremen.de

Eine Veranstaltung des Ateliers Neue Musik der HfK Bremen

 

DO 22. und FR 23.2. / 20 Uhr / Schwankhalle Bremen

ANTONIA BAEHR – NORMAL DANCE

»Normal Dance« ist eine Choreographie von Antonia Baehr, welche ihren Platz in der Avantgarde des zeitgenössischen Bühnentanzes gefunden hat: Hierzu lädt Antonia Baehr Mirjam Junker und Pia Thilman, zwei Freundinnen, ein. Allen dreien ist gemeinsam, dass ihre Körper für die vom zeitgenössischen Tanz normalerweise geforderte Form der Aktivität nicht trainiert sind. Sie verkörpern eine feminine Maskulinität: kräftiger Griff, fester Stand, Stärke, Kaliber. Ein Trio für Butches, die noch viel mehr sind. Der Tanz beruht auf der Körperlichkeit, der Morphologie und den motorischen Funktionen der drei Performerinnen. Die Musik besteht aus zeitgenössischen, experimentellen Kompositionen von Frauen. Als Schallplattensammlung zusammengestellt werden diese von DJane CC Imperatriz live aufgelegt. Das Publikum nimmt um die Tanzenden herum und in unmittelbarer Nähe zu ihnen Platz.

Mit Musik von Ursula Bogner, Delya Derbishire, Sabine Ercklentz, Annette Krebs, Magda Mayas, Rie Nakayima, Andrea Neumann, Zeena Parkins, Les Femmes Savantes, Nancy Tobin, Miki Yui sowie Auszügen aus »Four Saints in Three Acts« von Gertrude Stein.

Eintritt: 14.- / 10.- / 7.- (solidarisches Preissystem) / 3.- (Bremen Pass) • Infos und Vorverkauf: 0421.54.08.070, ticket@schwankhalle.de, www.schwankhalle.de

Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

SA 24.2. / 20 Uhr / Deutsches Schifffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz 1, Bremenhaven

KLANK

MUSIK FÜR UNTERWASSER

Exklusiv für das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven entwickelt das MusikAktionsEnsemble KLANK ein Konzertprogramm, das im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund geht: Entlang der klassischen submarinen Utopien, die der russische Schriftsteller Alexej Goljakow vor über hundert Jahren für den Neuen Menschen im Anschluss an Jules Verne u.a. entworfen hat, erkundet KLANK in dieser Performance gleichermaßen submarine Sounds, tastet technologische Entwicklungen akustisch ab und fragt, wie man geopolitische Aspekte der Tiefsee in musikalischen Zusammenhängen betrachten und verwerten kann.

Eintritt: 15.- / erm. 10.- • Infos: www.klank.cc

Eine Produktion von S.Y.L.K.E. e.V in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum
Bremerhaven und mit freundlicher Unterstützung des Senators für Kultur Bremen

 

DO 1.3. / 19 Uhr / Weserburg | Museum für moderne Kunst, Bremen

LET’S TALK MUSIC: INSPIRATIONEN

MIT DEN PIANISTINNEN CLAUDIA JANET BIRKHOLZ UND MATHIEU BECH

Zu ihrem ersten Gesprächskonzert 2018 lädt die Pianistin Claudia Janet Birkholz erstmals in die Weserburg Bremen ein. Im Mittelpunkt steht die Vielfalt der neuen Musik. Thema ist die Frage, wie Bilder und Texte MusikerInnen und KomponistInnen inspirieren. Zu Gast ist der junge Pianist Mathieu Bech, der vor allem durch Improvisationen, aber auch Techniken des Jazz bekannt geworden ist. Fragen des Publikums sind wie in allen Gesprächskonzerten ausdrücklich erwünscht.

Mit Werken von Violeta Dinescu, Heinz Holliger, Thierry Huillet und Kazuyo Nozawa • Moderation: Claudia Janet Birkholz

Eintritt: 14.- / erm. 8.- (Abendkasse, www.realtime-forum.de) • Infos: www.realtime-forum.de

Eine Veranstaltung von realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit der
Weserburg Bremen

 

FR 2.3. / 20.45 Uhr / Schwankhalle Bremen

MACH

EIN KONZERT IM RAHMEN DES MIBNIGHT JAZZFESTIVALS

MACH spielt zeitgenössische improvisierte Musik, die durch musikalische Vielfalt, Formbewusstsein und ein großes dynamisches Spektrum überzeugt. Die drei Musiker sind ebenso virtuose Spieler wie auch aufmerksame Zuhörer. Jedes Instrument ist gleichberechtigt, übernimmt mal die Führung oder fügt sich in den Band-Klang geschmackvoll ein. Das Festival lädt dazu ein, die Vielfalt des Jazz zu entdecken. Bei insgesamt zehn Konzerten sind an zwei Abenden u.a. live zu erleben: die beiden Echo-PreisträgerInnen Anna-Lena Schnabel und Tobias Hoffmann, Reza Askari’s Roar, Invasion der Jazzmusiker und Pangea Ultima.

Mitwirkende: Markus Markowski (Gitarre, Electronics), Hannes Clauss (Schlagzeug, Perkussion), Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass)

Eintritt am 2. und 3.3. je: 20.- / 10.- / 3.- (solidarisches Preissystem), Festivalpass: 30.- • Infos: www.musikerinitiative-bremen.de und www.schwankhalle.de

Eine Veranstaltung der Musikerinitiative Bremen e.V. in Kooperation mit der
Schwankhalle und mit Unterstützung durch den Senator für Kultur Bremen,
der Sparkasse Bremen und des Freundes- und Förderkreises des Jazz in Bremen.
 Das Festival wird von Radio Bremen mitgeschnitten.

 

SA 10.3. / 10 - 17 Uhr / stiftungshaus für lebenswerte(s), Bremen

DO IT YOURSELF – HEAR IT YOURSELF

WORKSHOP FÜR ERWACHSENE

In diesem Workshop nähern sich die TeilnehmerInnen der Musik auf experimentelle Art. Musiziert werden kann mit dem eigenen Instrument, am Klavier oder ganz ohne. Improvisationen und kleine Kompositionen stehen im Mittelpunkt, Hörgewohnheiten werden hinterfragt und Veränderung der Wahrnehmung beobachtet.

Musikalische Leitung: Claudia Janet Birkholz und Lydia Hammerbacher (Pianistinnen) • Moderation: Ralf Besser (Trainer)

Eintritt: 185.- (Tagesworkshop inklusive Verpflegung) • Info: info@realtime-forum.de oder Tel. 0421.518.405.01 (Anmeldung bis zum 28.2.)

Eine Veranstaltung von realtime – Forum Neue Musik e.V. in Kooperation mit HörArt, Bremen

 

DO 12.3. (Premiere), 13.3. und 14.3. / 19.30 Uhr / Theater am Goetheplatz, großes Haus, Goetheplatz 1-3, 28203 Bremen

NATIVE OUTSIDERS

MMERSIVES MUSIKTHEATER NACH TEXTEN VON HOWARD PHILLIP LOVECRAFT

»Unhappy is he to whom the memories of childhood bring only fear and sadness.« (H. P. Lovecraft, The Outsider) 

Das angespannte Verhältnis, das der amerikanische Schriftsteller Howard Phillip Lovecraft (1890-1937) zwischen der Heimat und dem Horror, zwischen dem Heimlichen und dem Unheimlichen ausmacht, hat die Literatur grundlegend verändert. Raum21, das Ensemble New Babylon und das Theater Bremen beschwören in einem immersiven Musiktheaterereignis diese mystischen Traumlande des Autors auf die Bühne und tauchen mit dem Zuschauer in eine musikalische Dichotomie aus fantastischen Utopien und dämonischer Vergangenheit.

Komposition: Moritz Eggert (geb. 1965) und Benedikt Bindewald (geb. 1981)

Mitwirkende: Levin Handschuh (Künstlerische Leitung und Regie), Sofia Korcinskaja (Bühnen und Video), Katharina Lackmann (Kostüme), Dany Handschuh (Dramaturgie), Caroline Scheidegger (Dramaturgie), Benedikt Bindewald (Komposition), Moritz Eggert (Komposition), Ensemble New Babylon

Eintritt: t.b.a. • Infos: www.EnsembleNewBabylon.com und theaterbremen.de

Eine Veranstalung von Raum21 GbR für musikalisch-szenische Erfahrungsräume
in Kooperation mit Ensemble New Babylon und Theater Bremen

 

MI 13.3. / 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) / Schwankhalle Bremen

ANACHRONISM

GEGENZEITLICHE KONZERTREIHE

Sprunghafte Musik und Orte. Chronologisch inkonsistent in Bezug auf Personen, Objekte und Genres. Konzeptuell über die Kante und idealistisch im Ansatz. Die monatliche Reihe fand im Dezember 2015 auf der MS Stubnitz in Hamburg ihren Anfang (hier jeden 2. Dienstag im Monat). Seit Oktober 2016 bietet Anachronism eine zusätzliche Plattform in Bremen für alle möglichen Formen der musikalischen Detonationen.Immer anders und immer gleich. Ab Januar wird Anachronism in der Schwankhalle zu Gast sein. U.a. mit TinTin Patrone, Stadt der Zukunft und Difficult Music.

Eintritt: 5.- (Vorverkauf Tel. 0421.52.08.070 ticket@schwankhalle.de)

Infos: www.anachronism.de, www.schwankhalle.de 

Eine Veranstaltung der Schwankhalle Bremen

 

DI 20.3. / 20 Uhr / Exerzierhalle Oldenburg

NOIES!: ALL ABOUT WATER

KLAVIER, TANZ UND WORTE

Der Verein realtime – Forum Neue Musik lädt zu einem besonderen Konzert, in dem sich alles ums Wasser dreht. Die Pianistin Claudia Janet Birkholz spielt Kompositionen, die die Tänzerin Mala Kamenidu tänzerisch interpretiert. Ausgewählte Texte, die Ausgangsmaterial einiger Kompositionen waren, vervollständigen die Eindrücke. Dichter wie Edgar Allen Poe, Georg Trakl und japanische Haiku-Dichter wie Uejima Onitsura stehen ebenso auf dem Programm wie Werke von Violeta Dinescu, Thierry Huillett, Noriko Nakamura und Heinz Holliger. Die Pianistin moderiert das Konzert.

Eintritt: 15.- / erm. 7.- (Abendkasse) • Infos: www.staatstheater.de

Eine Veranstaltung von realtime – Forum Neue Musik e.V. im Rahmen der klangpol-
Konzertreihe NOIeS! in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgischen Staatstheater

 

FR 30.3. / 19 Uhr / St. Petri Dom Bremen

150 JAHRE BRAHMSREQUIEM IM BREMER DOM

KOMPOSITIONEN VON JOHANNES BRAHMS UND ALI GORJI

Für Bremen stellt die Uraufführung des deutschen Requiems von Johannes Brahms am 10. April 1868 eines der wichtigsten musikgeschichtlichen Ereignisse dar. Am Karfreitag 2018 jährt sich dieses zum 150. Mal. Brahms suchte auf der Grundlage der Tradition seinen persönlichen Weg zur Wahrnehmung der Dinge, die über unser Leben hinaus weisen. Ali Gorji ist – wie Johannes Brahms – ein bedachtsamer Freigeist. Er formuliert die Fragen, die Brahms aufgeworfen hat, seine Sehnsucht, seine Hoffnung neu. Seine Musik erklingt nicht auf der Empore, sondern im Kirchenschiff, direkt bei den Menschen. Gorji, ein profunder Kenner der klassischen Musik, gehört als Komponist zur Avantgarde. Neue Spieltechniken sind für ihn niemals Selbstzweck, sondern ergeben sich immer aus der kompositorischen Idee. Die Spiegelungen nehmen direkten Bezug auf Brahms’ Musik. Indem sich die Neue Musik in den Kontext des Bekannten stellt, wird sie auch für Laien nachvollziehbar. Und die »alte« Musik von Brahms wieder neu erlebt.

Mitwirkende:

Johannes Brahms (1833-1897), Ein deutsches Requiem: Bremer Domchor, Kammer Sinfonie Bremen, Helen Rohrbach (Sopran), Raimund Nolte (Bariton), Leitung: Tobias Gravenhorst

Ali Gorji (geb. 1978), Spiegelungen: Ensemble New Babylon, Angela Postweiler (Sopran), Bauwien van der Meer (Mezzosopran), Johannes Haase (Violine/Viola), Dirigent: René Gulikers

Eintritt: Vorverkauf (Kat. I) 35.- / erm. 27.- (Kat. II) 25.- / erm. 18.- (Kat. III) 11.- / erm. 8.- • Abendkasse (Kat. I) 40.- / erm. 30.- (Kat. II) 30.- / erm. 20.- (Kat. III) 15.- / erm. 10.- • Infos: www.stpetridom.de

Eine Veranstaltung des St. Petri Dom Bremen, in Kooperation mit dem Ensemble New Babylon